Commentaries
Arabic
- إنجيل المسيح حسب البشير متى
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير مَرْقُس
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - إِنْجِيْلُ المَسِيْحِِِ حسبَ البَشير يُوْحَنَّا
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - أعمال الرسل حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالةُ بُولُسَ الرَّسُولِ إِلَى أَهْلِ رُوْمِيَة
(عَبدُ المَسِيْح وزُمَلاؤه) - رسالة بُوْلُس الرَّسُوْل إلى أهْلِ غَلاَطِيَّة
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - رِسالةُ بُولُسَ الرَّسُول إِلَى أَهْلِ كَنِيْسَةِ فِيْلِبِّي
(عبد المَسِيْح وزملاؤه) - رِسالةُ بولس الرَّسول إِلَى الكَنِيْسَةِ في كُوْلُوْسِّيْ
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالَةِ بولس الرَّسول إلى العِبْرَانِيِّيْنَ
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رِسَالةُ يَعْقُوب
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رُؤْيا يوحنا اللاهوتي
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه)
English
- The Gospel of Christ according to Matthew
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Mark
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Luke
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to John
(Abd al-Masih and Colleagues) - Acts of the Apostles
(Abd al-Masih and Colleagues) - Studies in the Letter of Paul to the Romans
(Abd al-Masih and Colleagues)
German
- Die Offenbarung des Johannes
(Abd al-Masih and Colleagues)
VORWORT
Band 1: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an!
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
DIE EINLEITUNG DES APOSTELS JOHANNES ZUR OFFENBARUNG JESU CHRISTI (Offenbarung 1,1-8)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
2. Das Grußwort an die griechischen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,4-6)
3. Thema und Ziel der Offenbarung (Offenbarung 1,7)
4. Das Siegel Gottes auf die Offenbarung Jesu Christi an seinen Knecht Johannes (Offenbarung 1,8)
I. DIE HERRLICHE ERSCHEINUNG DES AUFERSTANDENEN HERRN (Offenbarung 1,9-20)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
1. Die Erscheinung des Menschensohnes als Hoherpriester und Weltenrichter (Offenbarung 1,10-16)
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Der Herr trat aus seiner Verborgenheit hervor
2. Der Menschensohn stellt sich seinem Knecht Johannes vor (Offenbarung 1,17-18)
3. Die Deutung der sieben Sterne und der sieben Leuchter (Offenbarung 1,19-20)
II. DIE BRIEFE JESU CHRISTI AN SEINE SIEBEN GEMEINDEN IN KLEINASIEN (Offenbarung 2,1-3,21)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
2. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Smyrna (Offenbarung 2,8-11)
3. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Pergamon (Offenbarung 2,12-17)
4. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Thyatira (Offenbarung 2,18-29)
5. Der Brief Jesu Jesu Christi an den Gemeindeleiterin Sardes (Offenbarung 3,1-6)
6. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Philadelphia (Offenbarung 3,7-13)
7. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Laodizea (Offenbarung 3,14-21)
III. WER EIN OHR HAT, DER HÖRE, WAS DER GEIST DEN GEMEINDEN SAGT (Offenbarung 3,22)
Band 2: Die Inthronisierung Jesu Christi
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
I. Gott, der Allmächtige im Himmel
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
Die Herrlichkeit Gottes
2. Die nähere Umgebung des Allmächtigen (Offenbarung 4,4-8)
Der Gewittersturm, die Stimmen im Thron Gottes und die sieben Feuerfackeln
Das gläserne Meer
Die vier Lebewesen im Thron – die Thronwächter
3. Die Anbetung dessen, der auf dem Thron sitzt (Offenbarung 4,8-12)
Die Anbetung durch die vierundzwanzig Ältesten
II. DIE INTHRONISIERUNG JESU CHRISTI DURCH DIE VERLEIHUNG DER VERSIEGELTEN BUCHROLLE
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
Der himmlische Herold zerbricht den Stolz der Welt
Der Löwe aus Juda, der Sohn Davids
Der Löwe aus Juda erscheint als geschächtetes Lamm
2. Die Autorisierung des Lammes mit der Machtfülle Gottes (Offenbarung 5,7)
3. Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur (Offenbarung 5,8-14)
Die Inthronisierungshymne der vierundzwanzig Ältesten
Die Anbetungshymne der Engelsheere
Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur
III. Das Lamm Gottes öffnet die sieben Siegel
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das zweite Siegel: Der Reiter auf dem roten Pferd (Offenbarung 6,3-4)
Das dritte Siegel: Der Reiter auf dem schwarzen Pferd (Offenbarung 6,5-6)
Das vierte Siegel: Der Reiter auf dem fahlen Pferd (Offenbarung 6,7-8)
Das fünfte Siegel: Die schreienden Seelen der Märtyrer am Brandopferaltar (Offenbarung 6,9-11)
Das sechste Siegel: Der Beginn der Endzeitkatastrophen (Offenbarung 6,12-17)
Band 3: Die Gemeinde Jesu Christi und die Posaunengerichte
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
I. DAS LAMM GOTTES UND SEINE GEMEINDE AUS ISRAEL UND DEN VÖLKERN
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
2. Die 144.000 Versiegelten aus den zwölf Stämmen Israels (Offenbarung 7,4-8)
3. Die unübersehbar große Zahl der aus den Völkern Herausgerufenen vor dem Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 7,9-17)
Die Anbetungshymne aller Engel (Offenbarung 7,11-12)
Die Deutung der unzählbaren Zeugenschar (Offenbarung 7,13-17)
III. DAS LAMM GOTTES ÖFFNET DAS SIEBTE SIEGEL MIT DEN SIEBEN POSAUNENGERICHTEN UND DEN DREI WEHERUFEN (Offenbarung 8,1 – 9,21)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Sieben Engel empfangen sieben Posaunen (Offenbarung 8,2)
Die Gebete der Heiligen werden auf dem goldenen Räucheraltar geläutert (Offenbarung 8,3-5)
Die Erzengel und Israel (Offenbarung 8,6)
2. Die sieben Posaunengerichte (Offenbarung 8,7 – 9,21)
Der zweite Posaunenstoß – ein Drittel der Meere wird verdorben (Offenbarung 8,8-9)
Der dritte Posaunenstoß – das Trinkwasser wird bitter (Offenbarung 8,10-11)
Der vierte Posaunenstoß – die Gestirne verlieren ihren hellen Schein (Offenbarung 8,12)
Der Weheruf des Adlers (Offenbarung 8,13)
Der fünfte Posaunenstoß – die Heuschreckeninvasion (Offenbarung 9,1-11)
Der hereinfallende Heuschreckenschwarm (Offenbarung 9,3-6)
Dämonenheere im Angriff (Offenbarung 9,7-11)
Der sechste Posaunenstoß mit dem zweiten Weheruf (Offenbarung 9,12-19)
Das Zweihundertmillionenheer (Offenbarung 9,17-19)
3. Wer tut heute noch Buße? (Offenbarung 9,20-21)
Band 4: Dein Reich komme
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
I. Teil: Vorbereitungen zum Blasen der letzten Posaune (Offenbarung 10,1 – 11,2)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Der Schwur des Engels (Offenbarung 10, 5-7)
Wer wird schon ein Buch essen? (Offenbarung 10, 8-11)
Die Vermessung des Tempels Gottes (Offenbarung 11, 1-2)
II. Teil: Die zwei Zeugen des Lammes Gottes in der Endzeit (Offenbarung 11, 3-6)
1260 Tage Bußpredigten
1260 Tage Bußpredigten
Der Tod der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 7-10)
Die Auferstehung der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 11-13)
IV. Teil: Die siebte Posaune dröhnt (Offenbarung 11, 14-18)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten
Der offene Tempel im Himmel (Offenbarung 11, 19)
V. Teil: Entscheidende Entwicklungen nach dem Blasen der siebten Posaune (Offenbarung 12, 1-17)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Der feuerrote Drache erscheint persönlich (Offenbarung 12, 3-4)
Die Geburt des Friedefürsten (Offenbarung 12, 5)
Die Frau in der Wüste (Offenbarung 12, 6)
Der Drachensturz auf die Erde (Offbenbarung 12, 7-9)
Die Siegesproklamation im Himmel und die Überwinder Satans (Offenbarung 12, 10-12)
Der Zorn des Drachens (Offenbarung 12, 12)
Die verfolgte Heilsgemeinde (Offenbarung 12, 13-17)
Band 5: Der Antichrist und das Lamm Gottes
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
I. Teil: Der Antichrist erscheint (Offenbarung 13, 1-10)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
2. Die Werke der Bestie (Offenbarung 13, 5-8)
3. Wer ein Ohr hat zu hören, der höre (Offenbarung 13, 9-10)
II. Teil: Der falsche Prophet erscheint (Offenbarung 13, 11-18)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
2. Was tut der falsche Prophet? (Offenbarung 13, 13-17)
3. Die Zahl des Antichristen (Offenbarung 13, 18)
III. Teil: Das Lamm Gottes inmitten seiner 144.000 Blutzeugen aus Israel (Offenbarung 14, 1-5)
IV. Teil: Letzte Warnungen vor dem Zorn Gottes (Offenbarung 14, 6-20)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
2. Der Triumph über den Fall Babylons (Offenbarung 14, 8)
4. Die ewige Qual der Anbeter des Tieres (Offenbarung 14, 9-11)
5. Eine Stimme aus dem Himmel tröstet die Totgeweihten (Offenbarung 14, 12-13)
6. Der Menschensohn auf einer weißen Wolke (Offenbarung 14, 14-15)
7. Die Weinlese der Engel als Gericht Gottes (Offenbarung 14, 17-20)
V. Teil: Das Lied der Überwinder (Offenbarung 15, 1-4)
VI. Teil: Die sieben Zornschalengerichte (Offenbarung 15, 5 – 16, 21)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Die erste Zornschale: Geschwüre an den Nachfolgern des Drachensohnes (Offenbarung 16,1-2)
Die zweite Zornschale: Das Meer wird blutrot (Offenbarung 16,3)
Die dritte Zornschale: Flüsse und Quellen werden blutrot (Offenbarung 16, 4-7)
Die vierte Zornschale: Die Sonne versengt die Menschen der Erde (Offenbarung 16, 8-9)
Die fünfte Zornschale: Finsternis überfällt den Thron der Bestie (Offenbarung 16, 10-11)
Die sechste Zornschale: Vorbereitungen zum Kampf gegen Gott und sein Lamm (Offenbarung 16, 12-16)
Die siebte Zornschale: Das große Erdbeben und der fürchterliche Hagel (Offenbarung 16, 17-21)
Band 6: Die Hure Babylon und die Anbetung Gottes
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Teil I: Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 – 18, 24)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
2. Die Hure Babylon in Großaufnahme (Offenbarung 17, 3-6)
3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9)
4. Der Sieg des Gotteslammes über den Antichristen – im Voraus proklamiert! (Offenbarung 17, 9b-14)
5. Das Ende der Hure Babylon (Offenbarung 17, 15-18)
6. Ein Engel proklamiert im Voraus: Babylon ist zerstört! (Offenbarung 18, 1-3)
7. Eine andere Stimme aus dem Himmel ruft zur Flucht aus Babel auf (Offenbarung 18, 4-5)
8. Der Befehl an die Gerichtsvollzieher (Offenbarung 18, 6-8)
9. Klagelieder über den Untergang Babels (Offenbarung 18, 9-19)
10. Der Jubel der vollendeten Gemeinde im Himmel (Offenbarung 18, 20)
11. Die aufrichtige Klage des Engels über den Fall Babylons (Offenbarung 18, 21-24)
Teil II: Das große Halleluja im Himmel (Offenbarung 19,1-10)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
2. Der Aufruf zu vermehrtem Gotteslob (Offenbarung 19, 5-7)
3. Die Hochzeit des Lammes in der Vorbereitung (Offenbarung 19, 7-10)
Band 7: Ja, ICH komme bald!
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Teil I: Die Wiederkunft Christi in den Endzeitvisionen des Apostels Johannes (Offenbarung 19,11-21)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
2. Der Sieg Christi über den Antichristen und sein Heer (Offenbarung 19,17-21)
Teil II: Das tausendjährige Reich (Offenbarung 20,1-10)
3. Die erste Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,4c-6)
4. Der Aufstand der Hölle (Offenbarung 20,7-9a)
5. Der Feuersturm vom Himmel (Offenbarung 20,9b-10)
Teil III: Das Jüngste Gericht (Offenbarung 20,11-15)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Die Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,12-13)
Der Tod wird gerichtet (Offenbarung 20,14-15)
Teil IV: Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)
3. Das neue Jerusalem (Offenbarung 21,2)
4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)
5. Gott garantiert das Werden der neuen Welt (Offenbarung 21,5)
6. Es ist geschehen! (Offenbarung 21,6)
7. Wer überwindet, wird alles erben und Gottes Kind sein (Offenbarung 21,7)
8. Wer kommt in die Hölle? (Offenbarung 21,8)
Teil V: Das neue Jerusalem – Die Braut des Lammes (Offenbarung 21,9 – 22,5)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
2. Die hohe Mauer um die heilige Stadt (Offenbarung 21,12-14)
3. Die Ausmaße des neuen Jerusalems (Offenbarung 21,15-17)
4. Das Baumaterial der heiligen Stadt (Offenbarung 21,18-21)
5. Der Tempel ist Gott selbst und sein Lamm (Offenbarung 21,22-23)
6. Nationen wandeln im Licht der Stadt Gottes (Offenbarung 21,24-27)
7. Der Strom des Lebens vom Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 22,1-2)
8. Gottes Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3-5)
Teil VI: Die Garantie Jesu Christi für die Durchführung seiner Weissagungen (Offenbarung 22,6-21)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
2. Das letzte Angebot des Heils (Offenbarung 22,10-15)
3. Die Unerlässlichkeit des Kommens Jesu (Offenbarung 22,16-17)
4. Fälsche die Weissagung nicht! (Offenbarung 22,18-19)
5. Ja, ich komme schnell! (Offenbarung 22,20)
6. Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! (Offenbarung 22,21)
3. Die Hochzeit des Lammes in der Vorbereitung (Offenbarung 19, 7-10)
Als erster Zeuge hatte Johannes der Täufer Christus als das “Lamm Gottes” erkannt und seine geistliche Gemeinde als seine “Braut” (Johannes 1, 29.36; 3, 29). Johannes wies seine bußfertigen Jünger auf Jesus hin; einige davon ließen sich rufen und folgten dem Lamm Gottes nach. Diese waren in den Augen des Täufers die “Braut”, und Jesus, der Messias, der “Bräutigam”. Der Täufer verzichtete darauf, die Getauften an sich selbst zu binden, denn er verstand sich als Wegbereiter und Brautwerber seines Herrn (Johannes 1, 8.20.23.26-27; 3, 28-30). Bereits bei Johannes wird deutlich, dass ohne Buße und ohne Reinigung von Sünden niemand würdig ist, zur "Braut des Sohnes Gottes" hinzugetan zu werden.
Jesus sprach in einem Gleichnis von zehn Jungfrauen, fünf davon bezeichnete er als klug und fünf als töricht (Matthäus 25, 1-13). Alle waren sie Jungfrauen im geistlichen Sinn und warteten gespannt auf das Kommen des göttlichen Bräutigams. Doch der blieb lange aus, so dass alle einschliefen. Da war keine, die die Spannkraft besaß, bis zur verspäteten Ankunft des Ersehnten zu warten. Dennoch zeigt sich hier der Unterschied zwischen den klugen und den törichten Jungfrauen. Alle hatten zwar Buße getan und Vergebung ihrer Sünden erfahren, aber nur die Hälfte von ihnen hatte ihr Unterbewusstsein gefüllt mit dem Öl des Heiligen Geistes, besonders durch das Auswendiglernen vieler Kernworte der Bibel; nur die Hälfte wuchs im Glauben und in der Liebe . Die anderen Jungfrauen dachten, ihre Grundreinigung genüge ein für allemal. Sie lasen die Briefe ihres Bräutigams nicht sorgfältig und lernten seine Worte nicht auswendig. Ihnen ging in der langen Nacht des Wartens das Öl des Heiligen Geistes aus. Sie waren innerlich leer und geistlich unterentwickelt. Der HERR aber will, dass wir alle stark werden in der Kraft seiner Stärke (Epheser 6, 10; 1.Joh. 2, 14).
Schon im Alten Testament bezeugten Hosea, Jeremia, Hesekiel und Jesaja, dass die Gemeinde Israels einer Frau gleiche, an die sich Gott auf ewig gebunden habe, die jedoch ihrem Bundesgott nicht die Treue hielt. Der Zorn Gottes über diese abtrünnige Frau und seine unveränderlich treue Liebe zu ihr erhellen die spannungsgeladene Geschichte des Volkes Israel (Jesaja 54,6;Jeremia 3, 6-10; 13, 22.25-27; 44, 15-19; Hesekiel 16, 15-34; 23, 37, Hosea 2, 4-25 u. a.). Von einer “Braut” oder einer “Hochzeit” mit Gott aber wird in keinem Buch des Alten Testamentes berichtet, denn solche Formulierungen hätten damals zu unreinen Gedanken und bösartigen Unterstellungen geführt.
Das Zeugnis von der “Hochzeit des Lammes” (Offenbarung 19, 7b) bleibt eine neutestamentliche Sensation! Paulus deutete an, dass das Verhältnis zwischen Christus und seiner Gemeinde ein großes Geheimnis sei (Eph. 5, 32). Der Völkerapostel erklärte, dass Jesus seine Gemeinde liebe und sich für sie geopfert habe. Er heilige sie im Wasserbad der Taufe durch sein Wort, um sie für sich herrlich darzustellen, ohne Flecken und Runzeln und ohne irgendeinen Mangel, tadellos (Epheser 5, 25-27). Wie schon Johannes der Täufer verstand auch Paulus seinen Missionsdienst als Brautwerbung für den Herrn Jesus. Er wollte Männer und Frauen aus Städten und Dörfern dem Heiland als reine Jungfrauen zuführen (2. Korinther 11, 2).
Die Briefe des Apostels Paulus an die Epheser und die Korinther zeigen, dass er bei der “Braut” nicht nur an die Judenchristen der Endzeit dachte. Vielmehr sollte jeder Christ, sei er ursprünglich Jude oder Heide, durch und durch geheiligt werden, so dass Jesus mit seinem Geist in ihm wohne und ihn ewig in sich berge.
Im neuen Bund band sich Christus an seine Gemeinde aus Juden und Heiden. Sie ist rechtlich mit ihm vereint, enger als ein Ehebund zwei Menschen vereinen kann. Sie ist geistlich von ihm erfüllt worden. Aus Gnaden hat sie Anteil an seiner Vollkommenheit und seiner Liebe empfangen. Dieses Vorrecht besitzt sie aber nicht unabhängig in sich selbst, sondern nur in der ständigen Gemeinschaft mit Jesus (Johannes 15, 5; Epheser 3, 16-19; Kolosser 2, 9-10).
Für das Geheimnis der Einheit Christi mit seiner Gemeinde hat Paulus verschiedene Gleichnisse und Bilder gebraucht.In einer Sonderoffenbarung ist ihm ein Geheimnis mitgeteilt worden, dass Christus das Haupt und die Gemeinde sein geistlicher Leib ist. Beide leben als völlige Einheit in seinem Geist zusammen (Römer 12, 5; 1. Korinther 12, 27; Epheser 3, 3; 4, 25; 5, 30).
Manche Ausleger sind der Auffassung, es bestehe ein grundlegender Unterschied zwischen der “Leibesgemeinde” bei Paulus und der “Brautgemeinde” in der Offenbarung (Offenbarung 19, 7b). Sie sehen in den verfolgten messianischen Juden der Endzeit und in den Märtyrern in Israel die heilige Braut, die Jesus bei seiner Wiederkunft zugeführt werde. Sie sind überzeugt, dass die Mehrheit der Ereignisse in der Offenbarung sich allein auf Israel beziehen.
Dieser Auffassung steht aber das Zeugnis des Apostels Paulus entgegen, dass Jesus keine zwei getrennten Körper, sondern nur einen besitzt, und seine Gemeinde sich sowohl aus Judenchristen als auch aus den Gläubigen der Völker zusammensetzt. Beide bilden in Jesus eine untrennbare Einheit (Galater 3, 28; Epheser 2, 11-22; 3, 6). Wir sollten nicht auseinanderreißen, was der Geist Jesu Christi vereint hat. Es gibt keine zwei verschiedenen “heiligen Geister” Gottes und keine zwei geistlichen Leiber Jesu Christi. Alle Wiedergeborenen sind von seinem einen Geist durchdrungen.
Das Gleichnis von der Hochzeit des Lammes im Buch der Offenbarung beschreibt die sichtbare Vereinigung des Sohnes Gottes mit seinen durch den Glauben bereits mit ihm verbundenen Gliedern (1. Johannes 4, 16). Was im Heiligen Geist unsichtbar begann, soll in Herrlichkeit sichtbar werden (1. Johannes 3, 1-2). Wir werden Jesus sehen, wie er ist. Seine Herrlichkeit wird uns von unserem irdischen Sosein erlösen und unsere neue Existenz im Heiligen Geist sichtbar machen (1. Korinther 15, 36-57).
In Offenbarung 21, 2.9-11 lesen wir außerdem, dass die Braut des Lammes keine spezielle Gruppe von Gläubigen oder Märtyrern ist, sondern das “himmlische Jerusalem”, die Gemeinschaft aller Heiligen mit dem Vater und dem Sohn. Diese neue Vision beendet die Diskussion um die Frage der Braut- oder Leibesgemeinde und nimmt uns hinein in das neue Jerusalem, den gemeinsamen Nenner aller Gleichnisse und Beschreibungen der Gemeinde Jesu aus Juden und Heiden.
Die Offenbarung spricht nirgends von einer “Braut Jesu Christi”, sondern von der "Braut des geschlachteten Lämmleins". Weder das Lamm Gottes noch seine Braut haben im Buch der Offenbarung eine empirische, irdische Bedeutung, vielmehr sind beide Begriffe geistlich zu verstehen. Christus hat mit seinem Blut im Augenblick seines Todes seine gesamte Gemeinde vollkommen geheiligt (Hebräer 10, 14).
Als Braut des Lammes sollten wir uns für die baldige Zusammenkunft mit unserem König und Heiland rüsten. Eine Braut gilt im Orient legal bereits als Frau ihres zukünftigen Mannes, da sie ihm durch die Verlobung rechtlich zugesprochen ist (Hosea 2, 21-22).
Wer sich auf das Zusammentreffen mit dem Lamm Gottes vorbereiten will, sollte nicht wie die Hure Babylon überheblich glänzen wollen und sich "für sich selbst" herausputzen. Nein, er sollte sich nach dem Geschmack des Bräutigams erkunden und sich für ihn allein schmücken. Wer sich selbst groß machen will und wichtig tut, ist in Wirklichkeit klein. Eine Braut konzentriert sich auf ihren zukünftigen Lebensgefährten und er sich auf sie. Geistlich gesehen heißt das, dass wir jede Lüge, Unreinheit, Diebstahl, Hochmut oder Unrecht ausräumen, im Gebet vor Gott bekennen und soweit wie möglich wieder gut machen sollen, damit unsere Gemeinschaft mit Jesus nicht durch verborgene Schuld belastet wird. Wie vor einer irdischen Ehe sollten wir auch vor der ewigen Verbindung mit Jesus reinen Tisch machen. Alles Unrecht muss ans Licht, sonst gibt es keine innere Ruhe (1. Johannes 1, 8-10).
Der Engel, der Johannes inspirierte, sagte deutlich, dass die Braut sich nicht selber schmücken kann, sondern dass ihr die Kleider der Gerechtigkeit, des Heils und des Friedens von Gott gegeben werden (Offenbarung 19, 8). Die Heiligung eines christusgebundenen Menschen bleibt Gnade und ist keine Eigenleistung (Philipper 2, 12-13). Die kostbaren weißen Gewänder der Braut deuten auf ihre fleckenlose Gottesgerechtigkeit hin, die ihr durch den stellvertretenden Sühnetod des Lammes bereitet wurde. Daraus folgen die Werke seiner Liebe, die sein Geist in uns wirken will (Römer 8, 14; Epheser 2, 10). Die Braut soll Jesus ebenbürtig werden an Demut, Sanftmut, Dienewillen, Liebe, Wahrheit, Reinheit und Heiligkeit (Matthäus 11, 29; Römer 13, 14 ; Kolosser 3, 12-13) Die Früchte seines Heiligen Geistes drängen in ihr zur Reife (Galater 5, 22; Epheser 5, 9). Durch unser Kleinerwerden kann Jesus Gestalt in uns gewinnen (Johannes3, 30). Christus sagte: "Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden." (Matthäus 16, 24-25)
Die geistliche Selbstverleugnung und Selbstdurchrichtung ist eine frohmachende Gnade! Der Prophet Jesaja erkannte schon im Alten Bund die große Freude, die einen gottesfürchtigen Menschen erfasst, der sich mit Gottes Gnade bekleidet und schmückt: "Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam mit priesterlichem Kopfschmuck geziert und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt." (Jesaja 61, 10-11)
Die wichtigste Frage an die Braut des Lammes aber heißt: Freust du dich auf das Zusammentreffen mit Jesus? Sehnst du dich nach ihm? Kreisen deine Gedanken um ihn, den Allerschönsten? Lebst du in der Naherwartung seines baldigen Kommens und bist du erfüllt von der Vorfreude auf diese Hoch-Zeit? Stellst du dich bewusst auf die neue Lebensweise mit dem Heiland der Welt ein und willst mit ihm ewig zusammenleben? Oder willst du lieber in deiner alten Lebensweise gefangen bleiben und dich ständig um dich selbst drehen? Prüfe dich im Heiligen Geist und bitte Jesus, dass seine Freude in dir vollkommen werde. Dann sehnst du dich nach ihm, so wie er sich schon immer nach dir gesehnt hat, weil er dich liebt (Markus 10, 21; Johannes 3, 16; 17, 22-23; Römer 8, 37; Galater 2, 20; Epheser 2, 4-7; 1. Johannes 4, 19; Offenbarung 1, 5; 3, 9; 22, 17).
Verbannt auf Patmos lauschte der Patriarch Johannes atemlos der Botschaft des Engels. Vieles von dem, was er sah, hörte und schrieb, überstieg seinen menschlichen Verstand. Deshalb diktierte der Engel dem Seher die Zusammenfassung seiner Sondermeldung in einem einzigen prägnanten Satz: "Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind." (Offenbarung 19, 9)
Damit Johannes die Tiefe dieser Verheißung verstehe, versicherte ihm der Engel, dass diese unerhörte Zusage eines der Worte Gottes sei, die direkt aus seinem Mund hervorgegangen sind (Matthäus 4, 4). Seine Worte sind voller Kraft, Wahrheit und Trost.
Das große, geheimnisvolle Wort "selig" findet sich achtmal im Buch der Offenbarung (Offenbarung 1, 3; 14, 3; 16, 15; 19, 9; 20, 6; 21, 24; 22, 7.14). Wir tun gut daran, diese Seligpreisungen der Endzeit zu studieren, zu glauben und auszuleben, denn so erfahren wir den Reichtum dieser hervorragenden Verheißungen. Das Wort “selig” enthält verschiedene Gnadengaben Gottes: Ein Seliger ist gesegnet und begabt mit der Fülle Gottes (Epheser 3, 16-19). Trotz aller Leiden lebt er in der getrosten Freude und Wonne des Heiligen Geistes (Philipper 4, 4). Er kann auf seinen Herrn stolz sein (1. Korinther 1, 30-31) und ist gewürdigt, mit ihm zu leben (1. Korinther 2, 9-10). Dem Seligen wird’s wohl schmecken am Tisch des Herrn in seiner Gemeinschaft (Johannes 10, 27-30). Der Friede und der Wohlgefallen Gottes ruhen auf ihm (Lukas 2, 14).
Der Engel versicherte Johannes mit seinen Worten, dass all die genannten Aspekte der Seligkeit, und noch viel mehr, sich in jenen realisieren werden, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind.
Mit nicht zu überbietender Klarheit hat Jesus die besondere Berufung zur Hochzeit des Königssohnes geschildert (Matthäus 22, 2-14). Er offenbarte dabei die erschütternde Tatsache, dass die ursprünglich Berufenen fragwürdige Entschuldigungen vorbrachten und nicht zur Hochzeit kamen. Die Elenden und Unwürdigen, die Sünder und die Ausländer, die Ausgeflippten und die Hungrigen aber nahmen die Berufung des Königs mit Freuden an. Deshalb sagte der HERR: "Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt".
Für jeden eingeladenen Gast bleibt es eine unverdiente Ehre, dass der Sohn Gottes ihn um seines Leidens und Sterbens willen einlädt, mit ihm und seinem Vater an einem Tisch zu sitzen. Die trennende Sünde ist verschwunden, ausgelöscht, vom Lamm Gottes getilgt. Nichts scheidet uns mehr vom Vater, vom Sohn und vom Heiligen Geist. Wir haben das Vorrecht, mit allen Heiligen an einem Tisch zu sitzen, mit Abraham, Mose und Jesaja, wie mit Petrus, Johannes und Paulus (Matthäus 8, 11; 26, 29; 2, 19-21).
Wenn einer fragen sollte, was es denn bei dem Hochzeitsmahl des Lammes zu essen gebe, so werden wir an das Passahlamm erinnert, das jeweils von einer Familie geröstet und ganz aufgegessen wurde. Bei der Einsetzung seines Abendmahls im Rahmen dieser Passahordnung sagt Jesus: "Nehmet, esset, ;das - mein Leib! Nehmet und trinket alle daraus, das - mein Blut!" (Matthäus 26, 26-28). Was uns bereits auf der Erde als Sakrament gewährt wird, wird im Himmel real vollkommnet. Das Lamm, das sich für uns geopfert hat, wird in uns wohnen und seine Gemeinde als eine Einheit erfüllen (Johannes 6, 53-58). Beim Abendmahl des Lammes geht es nicht um irdische Genüsse, wie die Muslime sich ihr Paradies vorstellen, sondern um die Verwirklichung der Glaubensaussage Jesu in seinem hohepriesterlichen Gebet: "Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien." (Johannes 17, 22-23)
An dieser Stelle in der Vision des Johannes hat sich das Bild von der Braut des Lammes in das einer Berufung von Hochzeitsgästen verwandelt. Rein logisch sind fraglos die Braut und der Bräutigam etwas völlig anderes als die geladenen Hochzeitsgäste. Geistlich gesehen aber zielen beide Visionen auf dasselbe, auf die völlige Vereinigung des Lammes Gottes mit seinen Geliebten. Die Gäste erfahren dieselbe Gnade wie die Braut, auf ewig mit Gott und seinem Sohn vereint zu sein (1. Johannes 4, 16). Die Einheit mit Jesus und seinem Vater ist der eigentliche Grund für die Seligkeit der Seligen.
Der alte Patriarch war von dem Gehörten und von der hoheitsvollen Erscheinung des mächtigen Engels so beeindruckt, dass er sich tief vor ihm verneigte und in ihm Gott anbeten wollte (Offenbarung 19, 10a). Johannes war im Geist und nicht in der vollen empirischen Selbstkontrolle.
Der Engel aber bewies seine Autorität und Sendung, indem er Johannes sofort verbot, ihn anzubeten. Die Bibel kennt keinen Engelskult. Der Bote Jesu lüftete sein Geheimnis und bekannte: Ich bin ein Sklave meines Herrn und sein Knecht, wie du und alle deine im Heiligen Geist wiedergeborenen Brüder und Schwestern. Du erkennst die Geistgeborenen daran, dass sie in ihren Herzen das Zeugnis Christi tragen. Der Geist des Sohnes spricht in ihnen: "Abba, lieber Vater!". Gottes Geist bezeugt ihrem Geist, dass sie Gottes Kinder sind (Römer 8, 15-16; Epheser 1, 13-20).
Christen sind geistgeleitete Diener Christi. Sie haben einen geistlichen Einblick und Durchblick in die Wirklichkeit Gottes und in die völlige Verlorenheit aller Menschen empfangen. Da sie Gott kennen, tragen sie den rechten Maßstab für das Leben und Sterben in sich (Matthäus 5, 48). Jesus versicherte seinen Jüngern: "Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen." (Joh. 16, 13-15) Wer diese prophetischen Worte Jesu in seinem Herzen wirken lässt, wird froh und gewiss darüber, dass der Geist des Vaters und des Sohnes zu geistgeborenen Christen redet und sie zur Verherrlichung des Lammes leitet. Christen empfangen beim Lesen des Evangeliums Eingebungen und geistliche Führung, so dass sie ihren Vater im Himmel und seinen lieben Sohn in der Kraft des Heiligen Geistes lieben und und mit Wort,Tat und Geduld ehren können (Matthäus 16, 17; Apostelgeschichte 16, 6-10; Römer 8, 1.9.14.26-27).
Der Engel des HERRN forderte Johannes ausdrücklich auf (Offenbarung 19, 10b): "Bete Gott an!" Gib dich IHM allein hin. Bei aller Ver-rückung durch den Geist, der dich leitet: Erkenne nüchtern, dass du dich nicht von Herrlichkeitsengeln ablenken lassen darfst. Im Lamm Gottes erkennst du die Liebe des Vaters zu allen Menschen (Johannes 3, 16). Lässt sein Selbstopfer dich kalt? Hast du dich durch das Lesen des Evangeliums an die unbegreiflich große Liebe Gottes schon gewöhnt? Oder bist du bereits verwöhnt? Bete Gott an!
Auch Satan wurde einst von Jesus dieser Befehl erteilt (Matthäus 4, 10-11). Anstatt aber Gott und seinen Sohn anzubeten, trieb ihn diese Aufforderung zur Flucht. In der Anbetung Gottes bleibt kein Raum für andere Mächte neben ihm.
Offenbarung 19, 1-10 will uns zusammen mit den großen Hallelujachören im Himmel zur Anbetung Gottes und seines Lammes führen. Die Hure Babylon, die den dreieinigen Gott nicht anbetete, sondern bekämpfte, ist vernichtet. Die Braut des Lammes und alle Hochzeitgäste aber werden in der Gemeinschaft mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist selig und heilig werden.