Commentaries
Arabic
- إنجيل المسيح حسب البشير متى
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير مَرْقُس
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - إِنْجِيْلُ المَسِيْحِِِ حسبَ البَشير يُوْحَنَّا
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - أعمال الرسل حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالةُ بُولُسَ الرَّسُولِ إِلَى أَهْلِ رُوْمِيَة
(عَبدُ المَسِيْح وزُمَلاؤه) - رسالة بُوْلُس الرَّسُوْل إلى أهْلِ غَلاَطِيَّة
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - رِسالةُ بُولُسَ الرَّسُول إِلَى أَهْلِ كَنِيْسَةِ فِيْلِبِّي
(عبد المَسِيْح وزملاؤه) - رِسالةُ بولس الرَّسول إِلَى الكَنِيْسَةِ في كُوْلُوْسِّيْ
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالَةِ بولس الرَّسول إلى العِبْرَانِيِّيْنَ
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رِسَالةُ يَعْقُوب
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رُؤْيا يوحنا اللاهوتي
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه)
English
- The Gospel of Christ according to Matthew
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Mark
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Luke
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to John
(Abd al-Masih and Colleagues) - Acts of the Apostles
(Abd al-Masih and Colleagues) - Studies in the Letter of Paul to the Romans
(Abd al-Masih and Colleagues)
German
- Die Offenbarung des Johannes
(Abd al-Masih and Colleagues)
VORWORT
Band 1: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an!
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
DIE EINLEITUNG DES APOSTELS JOHANNES ZUR OFFENBARUNG JESU CHRISTI (Offenbarung 1,1-8)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
2. Das Grußwort an die griechischen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,4-6)
3. Thema und Ziel der Offenbarung (Offenbarung 1,7)
4. Das Siegel Gottes auf die Offenbarung Jesu Christi an seinen Knecht Johannes (Offenbarung 1,8)
I. DIE HERRLICHE ERSCHEINUNG DES AUFERSTANDENEN HERRN (Offenbarung 1,9-20)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
1. Die Erscheinung des Menschensohnes als Hoherpriester und Weltenrichter (Offenbarung 1,10-16)
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Der Herr trat aus seiner Verborgenheit hervor
2. Der Menschensohn stellt sich seinem Knecht Johannes vor (Offenbarung 1,17-18)
3. Die Deutung der sieben Sterne und der sieben Leuchter (Offenbarung 1,19-20)
II. DIE BRIEFE JESU CHRISTI AN SEINE SIEBEN GEMEINDEN IN KLEINASIEN (Offenbarung 2,1-3,21)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
2. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Smyrna (Offenbarung 2,8-11)
3. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Pergamon (Offenbarung 2,12-17)
4. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Thyatira (Offenbarung 2,18-29)
5. Der Brief Jesu Jesu Christi an den Gemeindeleiterin Sardes (Offenbarung 3,1-6)
6. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Philadelphia (Offenbarung 3,7-13)
7. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Laodizea (Offenbarung 3,14-21)
III. WER EIN OHR HAT, DER HÖRE, WAS DER GEIST DEN GEMEINDEN SAGT (Offenbarung 3,22)
Band 2: Die Inthronisierung Jesu Christi
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
I. Gott, der Allmächtige im Himmel
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
Die Herrlichkeit Gottes
2. Die nähere Umgebung des Allmächtigen (Offenbarung 4,4-8)
Der Gewittersturm, die Stimmen im Thron Gottes und die sieben Feuerfackeln
Das gläserne Meer
Die vier Lebewesen im Thron – die Thronwächter
3. Die Anbetung dessen, der auf dem Thron sitzt (Offenbarung 4,8-12)
Die Anbetung durch die vierundzwanzig Ältesten
II. DIE INTHRONISIERUNG JESU CHRISTI DURCH DIE VERLEIHUNG DER VERSIEGELTEN BUCHROLLE
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
Der himmlische Herold zerbricht den Stolz der Welt
Der Löwe aus Juda, der Sohn Davids
Der Löwe aus Juda erscheint als geschächtetes Lamm
2. Die Autorisierung des Lammes mit der Machtfülle Gottes (Offenbarung 5,7)
3. Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur (Offenbarung 5,8-14)
Die Inthronisierungshymne der vierundzwanzig Ältesten
Die Anbetungshymne der Engelsheere
Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur
III. Das Lamm Gottes öffnet die sieben Siegel
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das zweite Siegel: Der Reiter auf dem roten Pferd (Offenbarung 6,3-4)
Das dritte Siegel: Der Reiter auf dem schwarzen Pferd (Offenbarung 6,5-6)
Das vierte Siegel: Der Reiter auf dem fahlen Pferd (Offenbarung 6,7-8)
Das fünfte Siegel: Die schreienden Seelen der Märtyrer am Brandopferaltar (Offenbarung 6,9-11)
Das sechste Siegel: Der Beginn der Endzeitkatastrophen (Offenbarung 6,12-17)
Band 3: Die Gemeinde Jesu Christi und die Posaunengerichte
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
I. DAS LAMM GOTTES UND SEINE GEMEINDE AUS ISRAEL UND DEN VÖLKERN
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
2. Die 144.000 Versiegelten aus den zwölf Stämmen Israels (Offenbarung 7,4-8)
3. Die unübersehbar große Zahl der aus den Völkern Herausgerufenen vor dem Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 7,9-17)
Die Anbetungshymne aller Engel (Offenbarung 7,11-12)
Die Deutung der unzählbaren Zeugenschar (Offenbarung 7,13-17)
III. DAS LAMM GOTTES ÖFFNET DAS SIEBTE SIEGEL MIT DEN SIEBEN POSAUNENGERICHTEN UND DEN DREI WEHERUFEN (Offenbarung 8,1 – 9,21)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Sieben Engel empfangen sieben Posaunen (Offenbarung 8,2)
Die Gebete der Heiligen werden auf dem goldenen Räucheraltar geläutert (Offenbarung 8,3-5)
Die Erzengel und Israel (Offenbarung 8,6)
2. Die sieben Posaunengerichte (Offenbarung 8,7 – 9,21)
Der zweite Posaunenstoß – ein Drittel der Meere wird verdorben (Offenbarung 8,8-9)
Der dritte Posaunenstoß – das Trinkwasser wird bitter (Offenbarung 8,10-11)
Der vierte Posaunenstoß – die Gestirne verlieren ihren hellen Schein (Offenbarung 8,12)
Der Weheruf des Adlers (Offenbarung 8,13)
Der fünfte Posaunenstoß – die Heuschreckeninvasion (Offenbarung 9,1-11)
Der hereinfallende Heuschreckenschwarm (Offenbarung 9,3-6)
Dämonenheere im Angriff (Offenbarung 9,7-11)
Der sechste Posaunenstoß mit dem zweiten Weheruf (Offenbarung 9,12-19)
Das Zweihundertmillionenheer (Offenbarung 9,17-19)
3. Wer tut heute noch Buße? (Offenbarung 9,20-21)
Band 4: Dein Reich komme
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
I. Teil: Vorbereitungen zum Blasen der letzten Posaune (Offenbarung 10,1 – 11,2)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Der Schwur des Engels (Offenbarung 10, 5-7)
Wer wird schon ein Buch essen? (Offenbarung 10, 8-11)
Die Vermessung des Tempels Gottes (Offenbarung 11, 1-2)
II. Teil: Die zwei Zeugen des Lammes Gottes in der Endzeit (Offenbarung 11, 3-6)
1260 Tage Bußpredigten
1260 Tage Bußpredigten
Der Tod der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 7-10)
Die Auferstehung der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 11-13)
IV. Teil: Die siebte Posaune dröhnt (Offenbarung 11, 14-18)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten
Der offene Tempel im Himmel (Offenbarung 11, 19)
V. Teil: Entscheidende Entwicklungen nach dem Blasen der siebten Posaune (Offenbarung 12, 1-17)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Der feuerrote Drache erscheint persönlich (Offenbarung 12, 3-4)
Die Geburt des Friedefürsten (Offenbarung 12, 5)
Die Frau in der Wüste (Offenbarung 12, 6)
Der Drachensturz auf die Erde (Offbenbarung 12, 7-9)
Die Siegesproklamation im Himmel und die Überwinder Satans (Offenbarung 12, 10-12)
Der Zorn des Drachens (Offenbarung 12, 12)
Die verfolgte Heilsgemeinde (Offenbarung 12, 13-17)
Band 5: Der Antichrist und das Lamm Gottes
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
I. Teil: Der Antichrist erscheint (Offenbarung 13, 1-10)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
2. Die Werke der Bestie (Offenbarung 13, 5-8)
3. Wer ein Ohr hat zu hören, der höre (Offenbarung 13, 9-10)
II. Teil: Der falsche Prophet erscheint (Offenbarung 13, 11-18)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
2. Was tut der falsche Prophet? (Offenbarung 13, 13-17)
3. Die Zahl des Antichristen (Offenbarung 13, 18)
III. Teil: Das Lamm Gottes inmitten seiner 144.000 Blutzeugen aus Israel (Offenbarung 14, 1-5)
IV. Teil: Letzte Warnungen vor dem Zorn Gottes (Offenbarung 14, 6-20)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
2. Der Triumph über den Fall Babylons (Offenbarung 14, 8)
4. Die ewige Qual der Anbeter des Tieres (Offenbarung 14, 9-11)
5. Eine Stimme aus dem Himmel tröstet die Totgeweihten (Offenbarung 14, 12-13)
6. Der Menschensohn auf einer weißen Wolke (Offenbarung 14, 14-15)
7. Die Weinlese der Engel als Gericht Gottes (Offenbarung 14, 17-20)
V. Teil: Das Lied der Überwinder (Offenbarung 15, 1-4)
VI. Teil: Die sieben Zornschalengerichte (Offenbarung 15, 5 – 16, 21)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Die erste Zornschale: Geschwüre an den Nachfolgern des Drachensohnes (Offenbarung 16,1-2)
Die zweite Zornschale: Das Meer wird blutrot (Offenbarung 16,3)
Die dritte Zornschale: Flüsse und Quellen werden blutrot (Offenbarung 16, 4-7)
Die vierte Zornschale: Die Sonne versengt die Menschen der Erde (Offenbarung 16, 8-9)
Die fünfte Zornschale: Finsternis überfällt den Thron der Bestie (Offenbarung 16, 10-11)
Die sechste Zornschale: Vorbereitungen zum Kampf gegen Gott und sein Lamm (Offenbarung 16, 12-16)
Die siebte Zornschale: Das große Erdbeben und der fürchterliche Hagel (Offenbarung 16, 17-21)
Band 6: Die Hure Babylon und die Anbetung Gottes
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Teil I: Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 – 18, 24)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
2. Die Hure Babylon in Großaufnahme (Offenbarung 17, 3-6)
3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9)
4. Der Sieg des Gotteslammes über den Antichristen – im Voraus proklamiert! (Offenbarung 17, 9b-14)
5. Das Ende der Hure Babylon (Offenbarung 17, 15-18)
6. Ein Engel proklamiert im Voraus: Babylon ist zerstört! (Offenbarung 18, 1-3)
7. Eine andere Stimme aus dem Himmel ruft zur Flucht aus Babel auf (Offenbarung 18, 4-5)
8. Der Befehl an die Gerichtsvollzieher (Offenbarung 18, 6-8)
9. Klagelieder über den Untergang Babels (Offenbarung 18, 9-19)
10. Der Jubel der vollendeten Gemeinde im Himmel (Offenbarung 18, 20)
11. Die aufrichtige Klage des Engels über den Fall Babylons (Offenbarung 18, 21-24)
Teil II: Das große Halleluja im Himmel (Offenbarung 19,1-10)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
2. Der Aufruf zu vermehrtem Gotteslob (Offenbarung 19, 5-7)
3. Die Hochzeit des Lammes in der Vorbereitung (Offenbarung 19, 7-10)
Band 7: Ja, ICH komme bald!
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Teil I: Die Wiederkunft Christi in den Endzeitvisionen des Apostels Johannes (Offenbarung 19,11-21)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
2. Der Sieg Christi über den Antichristen und sein Heer (Offenbarung 19,17-21)
Teil II: Das tausendjährige Reich (Offenbarung 20,1-10)
3. Die erste Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,4c-6)
4. Der Aufstand der Hölle (Offenbarung 20,7-9a)
5. Der Feuersturm vom Himmel (Offenbarung 20,9b-10)
Teil III: Das Jüngste Gericht (Offenbarung 20,11-15)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Die Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,12-13)
Der Tod wird gerichtet (Offenbarung 20,14-15)
Teil IV: Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)
3. Das neue Jerusalem (Offenbarung 21,2)
4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)
5. Gott garantiert das Werden der neuen Welt (Offenbarung 21,5)
6. Es ist geschehen! (Offenbarung 21,6)
7. Wer überwindet, wird alles erben und Gottes Kind sein (Offenbarung 21,7)
8. Wer kommt in die Hölle? (Offenbarung 21,8)
Teil V: Das neue Jerusalem – Die Braut des Lammes (Offenbarung 21,9 – 22,5)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
2. Die hohe Mauer um die heilige Stadt (Offenbarung 21,12-14)
3. Die Ausmaße des neuen Jerusalems (Offenbarung 21,15-17)
4. Das Baumaterial der heiligen Stadt (Offenbarung 21,18-21)
5. Der Tempel ist Gott selbst und sein Lamm (Offenbarung 21,22-23)
6. Nationen wandeln im Licht der Stadt Gottes (Offenbarung 21,24-27)
7. Der Strom des Lebens vom Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 22,1-2)
8. Gottes Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3-5)
Teil VI: Die Garantie Jesu Christi für die Durchführung seiner Weissagungen (Offenbarung 22,6-21)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
2. Das letzte Angebot des Heils (Offenbarung 22,10-15)
3. Die Unerlässlichkeit des Kommens Jesu (Offenbarung 22,16-17)
4. Fälsche die Weissagung nicht! (Offenbarung 22,18-19)
5. Ja, ich komme schnell! (Offenbarung 22,20)
6. Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! (Offenbarung 22,21)
3. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Pergamon (Offenbarung 2,12-17)
Der Schreibbefehl Christi erreichte Johannes auf Patmos: Er müsse dem Gesandten seines Herrn in Pergamon sofort einen Eilbrief senden. Pergamon heißt „Bergstadt“ oder „die Stadt auf dem Berg oder um den Berg“. Dieser griechisch-römische Stadtstaat war ein Zentrum alter Kulturen. Hier hatte sich der Hellenismus als Schmelzofen verschiedener Religionen, Weltanschauungen und Ideen realisiert. Mehrere Altäre und Heiligtümer standen friedlich nebeneinander und mehrten den Ruhm dieses Kulturzentrums. Dort wurde das Pergament als würdiges Papier für Heilige Schriften erfunden und verwandt.
In dieser Königsstadt Mysiens mit ihrer alten Tradition gab es eine christliche Gemeinde, die in diesem multikulturellen Zentrum einer anderen Versuchung als die Gemeinde in Smyrna ausgesetzt war. Wenn in Smyrna den Christen Gefahr von den reichen und einflußreichen Juden drohte, so wurden sie in Pergamon vom Geist der synkretistischen Toleranz und Anerkennung herausgefordert.
Jesus kam zu dem Gemeindeleiter in Pergamon weder als der zwischen goldenen Leuchtern wandelnde Hohepriester noch als der Erste und der Letzte, sondern er kam als der Richter mit dem scharfen Richtschwert. Die Probleme dieser Gemeinde duldeten keinen Aufschub. Der Leiter und seine Gemeinden mußten sofort durch und durch gereinigt und gerichtet werden. Der Herr verlangte eine totale Ausmerzung der dämonischen Einflüsse. Jesus erschien zum Kampf gegen das Eindringen des Hellenismus in diese Gemeinde. Das Schwert ragte dem Richter aus dem Mund (Offb. 1,16). Alles war darauf eingestellt, zu richten, zuzuschlagen und zu trennen. Alle Vermischungen mußten ohne Aufschub geahndet werden. Nicht die hellenistischen Heiden wurden dabei gerichtet, sondern die sich anpassenden unbußfertigen Christen. Das Gericht Gottes fängt bei seiner Gemeinde an.
In den zwei ersten Gemeindebriefen redete Jesus vom Tun der Gemeindeleiter. Hier redet er von dem Wohnort des Gemeindeleiters. Er wohnte im Bereich mehrerer Kultstätten, von welchen dämonische Kräfte ausstrahlten. Alle Orte unserer Erde liegen im Einflußgebiet Satans. Pergamon aber war ein Zentrum satanischer Mächte. Dort regierte Satans Geist, beeinflußte die Einwohner und prägte ihre Kultur. Drei besondere Kultstätten beherrschten das öffentliche Leben in dieser Stadt:
25 Jahre vor Christi Geburt wurde in Pergamon bereits der erste Tempel für den Kaiserkult im ganzen Mittelmeerraum erbaut. Er wurde Kaiser Augustus geweiht. So war der Kaiserkult bereits über 100 Jahre lang in dieser Stadt beheimatet, als Jesus seinen Brief an den Gemeindeleiter durch Johannes schreiben ließ.
Auf der Spitze dieser Bergstadt stand weithin sichtbar ein Tempel des Zeus, der als Vatergott über allen anderen Göttern im griechischen Himmel regierte. Die Könige der Stadt wollten durch die Verehrung des höchsten Gottes alle anderen Geister an ihrem Regierungssitz vereinigt wissen. Der Zeus-Tempel leuchtete wie eine Krone auf dem Berg weit ins Land hinaus. Heute steht dieser Tempel in einem Museum in Berlin. Der Sitz Satans ist nach Deutschland transportiert worden!
Auch das Weltzentrum des Schlangenheilkultes mit der Anbetung der Schlange hatte in Pergamon seinen Sitz. Über 200 Heilzentren mit berühmten Ärzten hatten sich im Abendland diesem Kult angeschlossen. Sie nannten sich „Heilande“.
Die ganze Stadt war im Grunde genommen ein einziger Satansthron, wo sich die verschiedenen Denominationen und Kulte ein Stelldichein gaben.
Die Ruhe zwischen diesen Ruhelosen war schlagartig zu Ende, als Christen sich in diesem spiritistischen Zentrum niederließen. Sie bezeugten: Jesus ist der wahre Herr und der einzige Heiland. Er ist eins mit dem Vater und seinem Geist. Zeus ist kein Gott, auch der Kaiser nicht, und die Schlangenanbeter sind keine Heilande. Jesus allein heilt, heiligt und regiert.
Da war der Teufel los. Die Christen rüttelten an seinem Thron! Die verschiedenen Kultpriester versuchten die Christen zu überzeugen, dass Jesus auch ein Gott und ein Heiland sei, allerdings neben Zeus, neben dem Kaiser und zusammen mit der Schlange. Die angesehenen Bürger forderten die Christen auf, von ihrem engen Glauben abzulassen, den Absolutheitsanspruch Christi aufzugeben und alle himmlischen Religionen und Kulte anzuerkennen, dann kehre sofort wieder Friede in der Stadt ein.
Der Gemeindeleiter aber hielt an dem Namen, der über allen Namen ist, fest und bekannte, dass in keinem anderen Namen unter dem Himmel Heil ist, außer im Namen Jesus.
Die Gespräche wurden hitziger. Die sogenannten Toleranten wurden intolerant. Auch die Christen wurden intolerant, denn sie konnten einen fremden Gott nicht anbeten. Dafür aber verfolgten und töteten sie ihre Opponenten nicht, sondern ertrugen sie mit Geduld in der Fürbitte. Die Vertreter der Vielgötterei jedoch haßten die Christusnachfolger, weil diese ihre Götter Nichtse nannten. Die Jesusanhänger aber bezeugten, dass Zeus, der Kaiser und die Schlange am Ende Jesus anbeten werden, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Vielleicht war Antipas ein aktiver Ältester der Gemeinde oder ein junger Draufgänger voller Liebe zu Jesus, so dass er sich in die Tempel hineinwagte und auch dort das Evangelium Gottes bezeugte.
Die Priester der Kulttempel aber ergrimmten über diesen Zeugen Jesu und ließen ihn töten. Sie hofften, dass damit die Christen schockiert ihre Stimme nicht mehr erheben würden. Dem war nicht so. Der Gemeindeleiter in Pergamon bezeugte Jesus weiterhin als den einzigen Weg, die ewige Wahrheit und das wahre Leben. Sein Herr zollte ihm hohes Lob, als er bestätigte, der Gemeindeverantwortliche habe sich nach dem Mord an Antipas nicht ängstlich ins Schneckenhaus verkrochen, sondern weiterhin den Sieger von Golgatha als den alleinigen Herrn in Pergamon bezeugt.
Eine besondere Ehrung erfuhr der getötete Antipas: Jesus nannte ihn seinen „treuen Zeugen“. Er legte damit einen seiner eigenen Titel auf ihn (Offb. 1,5). Er verknüpfte seine Existenz mit dem Namen seines Blutzeugen, der ihm bis in den Tod treu blieb. Antipas lebt heute als ein seliger Märtyrer in der Geborgenheit des Auferstandenen und dient ihm.
Mit der Ehrung des Antipas wiederholte und bestätigte der lebendige Herr dem Gemeindeleiter in Pergamon, dass die verschiedenen Tempel, Altäre und Kultstätten der Götzen keine kraftlosen Zentren waren, sondern zu Behausungen gefährlicher Satansengel geworden seien, die bis heute nach einer Anbetung durch verirrte Massen hungern. Dabei wissen diese Geister genau, dass sie Verdammte sind, und zittern vor der Stunde, wenn Jesus kommt - und hassen ihn. Satan weiß, dass ihm nur noch wenig Zeit bleibt, und tut deshalb alles mögliche, um die Ausbreitung des Evangeliums vom Reich Jesu Christi zu unterbinden.
Der Gemeindeleiter war sicher über das Lob Jesu Christi hoch erfreut, bekam aber einen Schock, als sein Herr ihm das kleine Wörtlein „aber“ sagen mußte. Jesus hatte den Eifer des mutigen Gemeindeleiters und seiner Gemeinde in der Bedrückung durchschaut und deckte eine tödliche Sünde und Gefahr in seiner Gemeinde auf. Dieses Einfallstor Satans mußte restlos zerstört und schnell geschlossen werden.
Was war die krebsartig alarmierende Krankheit, die in der Pergamongemeinde sichtbar wurde? Der Herr verglich sie mit dem Rat Bileams im Alten Testament (4. Mose 31,16; 25,1-3).
Bileam war ein midianitischer Seher und Geisterbeschwörer. König Balak, Herr über die Midianiter, rief ihn zu sich, damit er die heranziehenden Israeliten verfluche und vernichte. Gottes Engel aber widerstand dem Seher und inspirierte ihn, Israel dreimal in zunehmendem Maße zu segnen und zum Schluß das Kommen des Messias als „Jakobs Stern“ zu prophezeien.
Der zornige Fürst jagte den Seher nach Hause. Dieser aber gab ihm beim Abschied noch den Rat, das Volk der Israeliten nicht mit der blanken Waffe überwinden zu wollen, sondern mit Hilfe von Einladungen zu üppigen Opferfesten mit liebesbereiten Mädchen. Auf diese Weise würden die Israeliten in die midianitische Kultur eingebunden werden und ihre Identität verlieren. Und tatsächlich, viele der Kinder Jakobs kamen so unter die Macht und Abhängigkeit des Geistes Peor, der sie mit Weib, Wein und Festessen in seinen Bann zog.
Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen Israel und gegen die Midianiter, so dass er zuerst alle multikulturell Denkenden und Handelnden in Israel und zum Schluß auch die Mehrheit der Midianiter vernichtete.
Der Zorn des Herrn war gleichermaßen gegen den eifrigen Gemeindeleiter in Pergamon entbrannt, weil er trotz seines mutigen Zeugnisses für den Namen Jesu mitten in der Bedrückung etliche Gemeindeglieder tolerierte, die zwar auch an Jesus glaubten, aber gleichzeitig die Brücken zu ihren Verwandten und Freunden in den verschiedenen Kultstätten nicht abbrechen wollten. Sie akzeptierten Einladungen zu üppigen Opferfesten, aßen mit allen zusammen vom Götzenopferfleisch, tranken mit den Trunkenen und hurten mit den Tempeldirnen. Das war für Jesus nicht mehr tolerierbar, auch wenn die Bewohner der Stadt in diesen Tempelorgien kein Ärgernis sahen. Die Gemeinschaft mit ihnen bedeutete einen geistlichen Ehebruch gegenüber Jesus, der sich bei der Taufe der Gläubigen an sie gebunden hatte. Dieser geistliche Ehebruch aber führt unweigerlich zum praktischen Ehebruch, denn Schwärmerei und Schweinerei gehören oft zusammen (1. Kor. 8,10; 10,14). Jesus verlangte von dem Gemeindeleiter, dass er diese multikulturelle Unzucht sofort und für immer stoppe.
Wahrscheinlich waren die griechischen Nikolaïten mit jenen Hebräern zu vergleichen, die in die Falle Bileams hineintappten. Sie ließen sich in Pergamon in eine Kulturvermischung hineinziehen und verloren dadurch ihre Identität. Die Idee Bileams hatte sich zu einer Irrlehre in der Gemeinde Pergamons ausgeweitet, so dass mit theologischen Scheinargumenten andere Weltanschauungen und konkrete Sünde toleriert wurden.
Jesus richtete und verurteilte die Verirrten und Schuldigen nicht sofort, sondern gab ihnen Zeit und Raum zur Buße. Er deckte ihre Sünde auf, damit sie ihnen als Schuld und Unrecht bewußt werde, und wartete auf die Reue ihres Herzens und den Willensentschluß, sofort ganz und für immer mit den geistigen und leiblichen Sünden zu brechen. Der Bußruf Jesu war ein eindeutiger Befehl, nicht nur eine freundliche Empfehlung. Das Nein des Herrn zur multikulturellen Vermischung sollte allen Christen tief ins Bewußtsein fahren und in ihnen den Willen zur Umkehr und Abkehr wecken.
Wer wegen des allgemeinen Konsenses nicht mit seinem ideellen und praktischen Ehebruch bricht, muss erleiden, dass Jesus als der göttliche Richter persönlich kommt und mit Worten, Unfällen und Krankheiten straft. Der Herr beabsichtigte in Pergamon nicht, gegen den Gemeindeleiter selbst zu kämpfen, sondern gegen die Gleichschalter, die auf allen Hochzeiten tanzen und zur Konkurrenz Brücken bauen. Wer sich nicht mit Jesus allein begnügt und für andere liberale Weltanschauungen zum Narren wird, verliert die Gemeinschaft mit dem Herrn und sieht ihn plötzlich als Feind vor sich stehen. Der Herr will nicht den Tod des Sünders wie im Alten Testament (4. Mose 32,1-7), sondern er will, dass der Sünder innerlich zerbreche, Buße tue und umkehre. Der Herr kämpft gegen den aufrührerischen Geist in den toleranten Friedensfreunden und will ihn austreiben, bevor dieser unreine Geist sein Zerstörungswerk in ihnen und in der Gemeinde vollenden kann.
Der Gemeindeleiter in Pergamon mußte selbst Busse tun, weil er zu großzügig und nachsichtig gegenüber einigen toleranten Gemeindeglieder gewesen war. Er mußte lernen, alle menschlich-kulturellen Maßstäbe dem Kreuz Christi und seinem Heiligen Geist unterzuordnen.
In einigen Gemeinden Marokkos gilt nur jener Konvertit als ein bewußter Christ, der das Fasten im Ramadan bricht und in der Fastenzeit absichtlich ißt, obwohl auf Fastenbrechen in der Öffentlichkeit Gefängnisstrafen bis zu einem halben Jahr im Gesetz festgelegt sind. Mitfasten bedeutet für viele Gläubige eine Heuchelei und Sünde. Die Mitfastenden stehen in Gefahr, die Freiheit der Christen zum Deckel ihrer Bosheit zu machen (1. Petr. 2,16).
Nicht die Kulturen Amerikas oder die in Europa, nicht die Kulturen Afrikas oder die in Asien sind Christus angenehm, sondern allein seine eigene Kultur. Sie ist voller Wahrheit, Liebe, Demut und Gerechtigkeit. Christen sind Fremde in dieser Welt geworden. Sie sind nicht von dieser Welt, aber noch in der Welt, und dürfen nicht mit den in Sünden Toten konform gehen.
Das dritte Wort Christi von seinem Kommen ist wieder ein Drohwort, das die Reinigung der Gemeinde von multikulturellen Einflüssen zum Ziel hat.
Der anfänglich lobende Brief Christi an den Ältesten der Gemeinde in Pergamon enthält eine einschneidende Warnung an alle Gemeindeleiter in allen Kontinenten. Jesus toleriert keinen unreinen Geist, keine Glaubensverbindung mit Göttern, Geistern, Königen und Tyrannen und schon gar nicht mit der alten Schlange. Jesus will alle Gemeinden von den Ideen eines von Gott gelösten Sozialismus oder Kapitalismus scheiden. Auch die Naturforscher, Friedensfreunde und Weltverbesserer bleiben ohne eine Ganzhingabe an ihn ein Ärgernis. Jede Weltanschauung, die nicht durch das Kreuz und die Auferstehung Christi zum Geistesempfang führt, ist ein Irrtum, eine Verführung und etwas Unwirkliches und geht an der Herrlichkeit des Sohnes Gottes vorbei.
Der Heilige Geist scheidet, heiligt, tröstet, baut auf, bewahrt und führt die Nachfolger Christi sicher auf ihrem Weg durch die Wüste dieses Lebens.
Jesus fordert den Gemeindeleiter auf, den Einbruch des satanischen Geistes in seine Gemeinde so lange zu bekämpfen, bis er Sieger sei. Beim Überwinden geht es nicht nur um Selbstverleugnung und Überwindung der Versuchungen in unserem eigenen Ich, sondern in erster Linie um die Durchsetzung der Herrschaft Jesu Christi im Bereich des Fürsten dieser Welt. Satan muss in Jesu Namen gebunden, ausgetrieben und überwunden werden. Das kann kein Christ von sich aus tun. Leben wir aber in der völligen Gemeinschaft mit Jesus und in der Abhängigkeit von ihm, vermag der Herr durch unseren Glauben und unsere Liebe zu siegen. „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“ (1. Joh. 5,4). Das gilt auch in Pergamon, am Sitz Satans. Dort soll geschehen, was Paulus an die Gemeinde in Rom schrieb: „Der Gott des Friedens wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze“ (Röm. 16,20).
Jesus stellt zum Schluß seines Briefes den Überwindern Satans bei der Siegerehrung geistliche Gaben mit Ewigkeitswert in Aussicht. Wenn sie auf das Götzenopferfleisch in der Gegenwart Satans verzichten, sollen sie Manna, das Himmelsbrot, in der Gegenwart Gottes essen. Diese Speise weist, wie das Holz des Lebens, auf ihr Bleiben und Sattwerden im ewigen Leben Gottes hin. Jesus selbst ist das Brot des Lebens. Wer zu ihm kommt und bei ihm bleibt, wird nicht mehr hungern, und wer an ihn glaubt und keine anderen Götter hofiert, wird nie mehr dürsten (Joh. 6, 35-40).
Der verheißene weiße Stein weist auf die Siegerehrungen bei den olympischen Spielen in der griechischen Welt hin. Dort wurde den Siegern als Ehrenurkunde ein weißes Marmortäfelchen übergeben, auf dem ihr Namen eingraviert war. Das war die rechtsgültige Bestätigung ihres Sieges, der von allen Ämtern und Autoritäten anerkannt wurde.
Den geistlichen Überwindern in der Kraft Jesu Christi ist kein schwarzer Stein wie den Muslimen beschieden, sondern ein weißer, reiner Stein, der ewige Gültigkeit besitzt. Im schwarzen Stein der Muslime wurde von den Animisten ein versteinerter Geist angebetet, der als Meteor vom Himmel fiel. Die Muslime umkreisen ihn heute noch, damit sie von seinen Strahlen erfüllt und im Islam befestigt werden. Nach der Pilgerfahrt erscheinen die Gesichter vieler Pilger wie versteinert.
Der weiße Stein der Christen enthält ein Geheimnis, das nur der Herr und seine Auserwählten kennen: Ihren neuen Namen. Er weist auf eine Neuschöpfung, Neubegabung und Neubestimmung hin, die der Wiedergeborene und Geheiligte von seinem Herrn und Richter empfängt. Es steht außer Frage, dass dieser neue Name den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes verherrlicht und nicht etwa den Überwinder selbst.