Commentaries
Arabic
- إنجيل المسيح حسب البشير متى
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير مَرْقُس
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - إِنْجِيْلُ المَسِيْحِِِ حسبَ البَشير يُوْحَنَّا
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - أعمال الرسل حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالةُ بُولُسَ الرَّسُولِ إِلَى أَهْلِ رُوْمِيَة
(عَبدُ المَسِيْح وزُمَلاؤه) - رسالة بُوْلُس الرَّسُوْل إلى أهْلِ غَلاَطِيَّة
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - رِسالةُ بُولُسَ الرَّسُول إِلَى أَهْلِ كَنِيْسَةِ فِيْلِبِّي
(عبد المَسِيْح وزملاؤه) - رِسالةُ بولس الرَّسول إِلَى الكَنِيْسَةِ في كُوْلُوْسِّيْ
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالَةِ بولس الرَّسول إلى العِبْرَانِيِّيْنَ
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رِسَالةُ يَعْقُوب
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رُؤْيا يوحنا اللاهوتي
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه)
English
- The Gospel of Christ according to Matthew
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Mark
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Luke
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to John
(Abd al-Masih and Colleagues) - Acts of the Apostles
(Abd al-Masih and Colleagues) - Studies in the Letter of Paul to the Romans
(Abd al-Masih and Colleagues)
German
- Die Offenbarung des Johannes
(Abd al-Masih and Colleagues)
VORWORT
Band 1: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an!
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
DIE EINLEITUNG DES APOSTELS JOHANNES ZUR OFFENBARUNG JESU CHRISTI (Offenbarung 1,1-8)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
2. Das Grußwort an die griechischen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,4-6)
3. Thema und Ziel der Offenbarung (Offenbarung 1,7)
4. Das Siegel Gottes auf die Offenbarung Jesu Christi an seinen Knecht Johannes (Offenbarung 1,8)
I. DIE HERRLICHE ERSCHEINUNG DES AUFERSTANDENEN HERRN (Offenbarung 1,9-20)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
1. Die Erscheinung des Menschensohnes als Hoherpriester und Weltenrichter (Offenbarung 1,10-16)
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Der Herr trat aus seiner Verborgenheit hervor
2. Der Menschensohn stellt sich seinem Knecht Johannes vor (Offenbarung 1,17-18)
3. Die Deutung der sieben Sterne und der sieben Leuchter (Offenbarung 1,19-20)
II. DIE BRIEFE JESU CHRISTI AN SEINE SIEBEN GEMEINDEN IN KLEINASIEN (Offenbarung 2,1-3,21)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
2. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Smyrna (Offenbarung 2,8-11)
3. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Pergamon (Offenbarung 2,12-17)
4. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Thyatira (Offenbarung 2,18-29)
5. Der Brief Jesu Jesu Christi an den Gemeindeleiterin Sardes (Offenbarung 3,1-6)
6. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Philadelphia (Offenbarung 3,7-13)
7. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Laodizea (Offenbarung 3,14-21)
III. WER EIN OHR HAT, DER HÖRE, WAS DER GEIST DEN GEMEINDEN SAGT (Offenbarung 3,22)
Band 2: Die Inthronisierung Jesu Christi
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
I. Gott, der Allmächtige im Himmel
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
Die Herrlichkeit Gottes
2. Die nähere Umgebung des Allmächtigen (Offenbarung 4,4-8)
Der Gewittersturm, die Stimmen im Thron Gottes und die sieben Feuerfackeln
Das gläserne Meer
Die vier Lebewesen im Thron – die Thronwächter
3. Die Anbetung dessen, der auf dem Thron sitzt (Offenbarung 4,8-12)
Die Anbetung durch die vierundzwanzig Ältesten
II. DIE INTHRONISIERUNG JESU CHRISTI DURCH DIE VERLEIHUNG DER VERSIEGELTEN BUCHROLLE
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
Der himmlische Herold zerbricht den Stolz der Welt
Der Löwe aus Juda, der Sohn Davids
Der Löwe aus Juda erscheint als geschächtetes Lamm
2. Die Autorisierung des Lammes mit der Machtfülle Gottes (Offenbarung 5,7)
3. Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur (Offenbarung 5,8-14)
Die Inthronisierungshymne der vierundzwanzig Ältesten
Die Anbetungshymne der Engelsheere
Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur
III. Das Lamm Gottes öffnet die sieben Siegel
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das zweite Siegel: Der Reiter auf dem roten Pferd (Offenbarung 6,3-4)
Das dritte Siegel: Der Reiter auf dem schwarzen Pferd (Offenbarung 6,5-6)
Das vierte Siegel: Der Reiter auf dem fahlen Pferd (Offenbarung 6,7-8)
Das fünfte Siegel: Die schreienden Seelen der Märtyrer am Brandopferaltar (Offenbarung 6,9-11)
Das sechste Siegel: Der Beginn der Endzeitkatastrophen (Offenbarung 6,12-17)
Band 3: Die Gemeinde Jesu Christi und die Posaunengerichte
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
I. DAS LAMM GOTTES UND SEINE GEMEINDE AUS ISRAEL UND DEN VÖLKERN
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
2. Die 144.000 Versiegelten aus den zwölf Stämmen Israels (Offenbarung 7,4-8)
3. Die unübersehbar große Zahl der aus den Völkern Herausgerufenen vor dem Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 7,9-17)
Die Anbetungshymne aller Engel (Offenbarung 7,11-12)
Die Deutung der unzählbaren Zeugenschar (Offenbarung 7,13-17)
III. DAS LAMM GOTTES ÖFFNET DAS SIEBTE SIEGEL MIT DEN SIEBEN POSAUNENGERICHTEN UND DEN DREI WEHERUFEN (Offenbarung 8,1 – 9,21)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Sieben Engel empfangen sieben Posaunen (Offenbarung 8,2)
Die Gebete der Heiligen werden auf dem goldenen Räucheraltar geläutert (Offenbarung 8,3-5)
Die Erzengel und Israel (Offenbarung 8,6)
2. Die sieben Posaunengerichte (Offenbarung 8,7 – 9,21)
Der zweite Posaunenstoß – ein Drittel der Meere wird verdorben (Offenbarung 8,8-9)
Der dritte Posaunenstoß – das Trinkwasser wird bitter (Offenbarung 8,10-11)
Der vierte Posaunenstoß – die Gestirne verlieren ihren hellen Schein (Offenbarung 8,12)
Der Weheruf des Adlers (Offenbarung 8,13)
Der fünfte Posaunenstoß – die Heuschreckeninvasion (Offenbarung 9,1-11)
Der hereinfallende Heuschreckenschwarm (Offenbarung 9,3-6)
Dämonenheere im Angriff (Offenbarung 9,7-11)
Der sechste Posaunenstoß mit dem zweiten Weheruf (Offenbarung 9,12-19)
Das Zweihundertmillionenheer (Offenbarung 9,17-19)
3. Wer tut heute noch Buße? (Offenbarung 9,20-21)
Band 4: Dein Reich komme
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
I. Teil: Vorbereitungen zum Blasen der letzten Posaune (Offenbarung 10,1 – 11,2)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Der Schwur des Engels (Offenbarung 10, 5-7)
Wer wird schon ein Buch essen? (Offenbarung 10, 8-11)
Die Vermessung des Tempels Gottes (Offenbarung 11, 1-2)
II. Teil: Die zwei Zeugen des Lammes Gottes in der Endzeit (Offenbarung 11, 3-6)
1260 Tage Bußpredigten
1260 Tage Bußpredigten
Der Tod der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 7-10)
Die Auferstehung der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 11-13)
IV. Teil: Die siebte Posaune dröhnt (Offenbarung 11, 14-18)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten
Der offene Tempel im Himmel (Offenbarung 11, 19)
V. Teil: Entscheidende Entwicklungen nach dem Blasen der siebten Posaune (Offenbarung 12, 1-17)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Der feuerrote Drache erscheint persönlich (Offenbarung 12, 3-4)
Die Geburt des Friedefürsten (Offenbarung 12, 5)
Die Frau in der Wüste (Offenbarung 12, 6)
Der Drachensturz auf die Erde (Offbenbarung 12, 7-9)
Die Siegesproklamation im Himmel und die Überwinder Satans (Offenbarung 12, 10-12)
Der Zorn des Drachens (Offenbarung 12, 12)
Die verfolgte Heilsgemeinde (Offenbarung 12, 13-17)
Band 5: Der Antichrist und das Lamm Gottes
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
I. Teil: Der Antichrist erscheint (Offenbarung 13, 1-10)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
2. Die Werke der Bestie (Offenbarung 13, 5-8)
3. Wer ein Ohr hat zu hören, der höre (Offenbarung 13, 9-10)
II. Teil: Der falsche Prophet erscheint (Offenbarung 13, 11-18)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
2. Was tut der falsche Prophet? (Offenbarung 13, 13-17)
3. Die Zahl des Antichristen (Offenbarung 13, 18)
III. Teil: Das Lamm Gottes inmitten seiner 144.000 Blutzeugen aus Israel (Offenbarung 14, 1-5)
IV. Teil: Letzte Warnungen vor dem Zorn Gottes (Offenbarung 14, 6-20)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
2. Der Triumph über den Fall Babylons (Offenbarung 14, 8)
4. Die ewige Qual der Anbeter des Tieres (Offenbarung 14, 9-11)
5. Eine Stimme aus dem Himmel tröstet die Totgeweihten (Offenbarung 14, 12-13)
6. Der Menschensohn auf einer weißen Wolke (Offenbarung 14, 14-15)
7. Die Weinlese der Engel als Gericht Gottes (Offenbarung 14, 17-20)
V. Teil: Das Lied der Überwinder (Offenbarung 15, 1-4)
VI. Teil: Die sieben Zornschalengerichte (Offenbarung 15, 5 – 16, 21)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Die erste Zornschale: Geschwüre an den Nachfolgern des Drachensohnes (Offenbarung 16,1-2)
Die zweite Zornschale: Das Meer wird blutrot (Offenbarung 16,3)
Die dritte Zornschale: Flüsse und Quellen werden blutrot (Offenbarung 16, 4-7)
Die vierte Zornschale: Die Sonne versengt die Menschen der Erde (Offenbarung 16, 8-9)
Die fünfte Zornschale: Finsternis überfällt den Thron der Bestie (Offenbarung 16, 10-11)
Die sechste Zornschale: Vorbereitungen zum Kampf gegen Gott und sein Lamm (Offenbarung 16, 12-16)
Die siebte Zornschale: Das große Erdbeben und der fürchterliche Hagel (Offenbarung 16, 17-21)
Band 6: Die Hure Babylon und die Anbetung Gottes
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Teil I: Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 – 18, 24)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
2. Die Hure Babylon in Großaufnahme (Offenbarung 17, 3-6)
3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9)
4. Der Sieg des Gotteslammes über den Antichristen – im Voraus proklamiert! (Offenbarung 17, 9b-14)
5. Das Ende der Hure Babylon (Offenbarung 17, 15-18)
6. Ein Engel proklamiert im Voraus: Babylon ist zerstört! (Offenbarung 18, 1-3)
7. Eine andere Stimme aus dem Himmel ruft zur Flucht aus Babel auf (Offenbarung 18, 4-5)
8. Der Befehl an die Gerichtsvollzieher (Offenbarung 18, 6-8)
9. Klagelieder über den Untergang Babels (Offenbarung 18, 9-19)
10. Der Jubel der vollendeten Gemeinde im Himmel (Offenbarung 18, 20)
11. Die aufrichtige Klage des Engels über den Fall Babylons (Offenbarung 18, 21-24)
Teil II: Das große Halleluja im Himmel (Offenbarung 19,1-10)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
2. Der Aufruf zu vermehrtem Gotteslob (Offenbarung 19, 5-7)
3. Die Hochzeit des Lammes in der Vorbereitung (Offenbarung 19, 7-10)
Band 7: Ja, ICH komme bald!
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Teil I: Die Wiederkunft Christi in den Endzeitvisionen des Apostels Johannes (Offenbarung 19,11-21)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
2. Der Sieg Christi über den Antichristen und sein Heer (Offenbarung 19,17-21)
Teil II: Das tausendjährige Reich (Offenbarung 20,1-10)
3. Die erste Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,4c-6)
4. Der Aufstand der Hölle (Offenbarung 20,7-9a)
5. Der Feuersturm vom Himmel (Offenbarung 20,9b-10)
Teil III: Das Jüngste Gericht (Offenbarung 20,11-15)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Die Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,12-13)
Der Tod wird gerichtet (Offenbarung 20,14-15)
Teil IV: Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)
3. Das neue Jerusalem (Offenbarung 21,2)
4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)
5. Gott garantiert das Werden der neuen Welt (Offenbarung 21,5)
6. Es ist geschehen! (Offenbarung 21,6)
7. Wer überwindet, wird alles erben und Gottes Kind sein (Offenbarung 21,7)
8. Wer kommt in die Hölle? (Offenbarung 21,8)
Teil V: Das neue Jerusalem – Die Braut des Lammes (Offenbarung 21,9 – 22,5)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
2. Die hohe Mauer um die heilige Stadt (Offenbarung 21,12-14)
3. Die Ausmaße des neuen Jerusalems (Offenbarung 21,15-17)
4. Das Baumaterial der heiligen Stadt (Offenbarung 21,18-21)
5. Der Tempel ist Gott selbst und sein Lamm (Offenbarung 21,22-23)
6. Nationen wandeln im Licht der Stadt Gottes (Offenbarung 21,24-27)
7. Der Strom des Lebens vom Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 22,1-2)
8. Gottes Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3-5)
Teil VI: Die Garantie Jesu Christi für die Durchführung seiner Weissagungen (Offenbarung 22,6-21)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
2. Das letzte Angebot des Heils (Offenbarung 22,10-15)
3. Die Unerlässlichkeit des Kommens Jesu (Offenbarung 22,16-17)
4. Fälsche die Weissagung nicht! (Offenbarung 22,18-19)
5. Ja, ich komme schnell! (Offenbarung 22,20)
6. Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! (Offenbarung 22,21)
Das sechste Siegel: Der Beginn der Endzeitkatastrophen (Offenbarung 6,12-17)
Johannes tritt mit seinen Offenbarungen in die Fußstapfen Jesu Christi. Was er in diesen Versen beschreibt, finden wir in Matthäus 24,29 stichwortartig vorgezeichnet.
Der Seher bemüht sich, die Katastrophen der letzten Tage, die der Offenbarungsengel ihm zeigte, nicht mit seinen eigenen Worten zu formulieren, sondern er zitiert aus seiner Erinnerung zahlreiche Zukunftsvisionen der Propheten des Alten Testamentes.
Die Buchrolle in der Hand des Lammes Gottes war noch immer nicht geöffnet worden. Das Brechen des sechsten Siegels ermöglichte noch keinen Einblick in die Durchführungsbestimmungen zum letzten Tag. Alles, was sich beim Öffnen der bisherigen Siegel ereignet hatte, stand skizzenhaft auf der Außenseite der Buchrolle und war in Umrissen schon bekannt gewesen.
In seiner Schau faßt jedoch Johannes die Botschaft der alttestamentlichen Propheten zusammen und vertieft sie, indem er sie auf das Lamm Gottes bezieht. Er legt eine Summe aller Weissagungen vor und wird damit zum Seher der Seher. Wir tun gut daran, seine Worte nicht schnell zu überlesen, weil wir meinen, wir hätten schon alles begriffen.
Johannes sah mit Entsetzen, dass die ganze Erde und das All erbebten, als das Lamm Gottes das sechste Siegel brach. Da half kein irdischer Schutz mehr und keine menschliche Sicherung. Während eines schweren Erdbebens gibt es keinen Ort, wohin man fliehen kann.
Im Alten Testament bedeutet das Beben der Welt, dass Gott kommt, um die Welt zu richten (Jes. 13,13; Hes. 38,19; Joel 2,10; Nah. 1,5-6; Hagg. 2,6). Erdbe-ben sind Gerichte Gottes, die uns im Innersten treffen und uns unsere eigene Fragwürdigkeit offenbaren. Alle Sünden stehen mit einem Schlag vor Augen sobald die Erde zittert.
Wer die genannten Verse aufmerksam liest, erkennt, dass der Geist der Weissagung lange vor der Wiederkunft Christi offenbarte, dass der Tag des Herrn grausam kommen werde, mit großem Grimm und Zorn. Alles Unrecht in der Welt und besonders das Leiden der Blutzeugen muss aufgedeckt und gerichtet werden. Hesekiel sah das Urbeben im Zusammenhang mit dem Einbruch Gogs aus Magog, der im Nahen Osten oft als „Russ‘ aus Rußland“ verstanden wird (Hes. 38,18-39,29). Der Hebräerbrief erklärt uns, dass das Alte erschüttert werden müsse, damit das unerschütterliche Neue hervorbrechen könne (Hebr. 12,26-27). Das Lamm Gottes hebt die ganze Welt aus den Angeln, um eine neue, eine geistliche Welt zu schaffen.
Muhammad hörte von christlichen Evangelisten im Bezirk der Kaaba, die lange vor ihm existierte, dass Allah kommen werde, ja bereits vor der Türe stehe und anklopfe. Die Erde werde beben, und die Berge würden wie zerzauste Wolle davonfliegen; Rauch werde aufsteigen, und Sterne würden vom Himmel fallen. Allah komme zum Gericht und fordere von jedermann eine lückenlose Rechnung seines Lebens.
Muhammad war entsetzt. Er floh und verbarg sich in der Höhle Hira bei Mekka, wo er später meinte, eine Stimme zu hören, die ihn zum Warner vor dem kommenden Gericht beriefe. Ein Drittel aller Suren des Qur’ans enthält das islamische Echo auf die alt- wie neutestamentliche Botschaft, dass Gott kommt, um die Welt zu richten.
Der Mensch verläßt sich gerne auf seine Gesundheit, auf die Luft, das Wasser, die Sonne, Sommer und Winter als feststehende Gegebenheiten und vergißt dabei, dem Schöpfer für alles zu danken. Dann rüttelt der Herr kräftig an den Grundlagen unseres Daseins, damit wir begreifen: Das Selbstverständliche ist nicht selbstverständlich! Alles ist Gnade! Wenn der Herr uns seine Gnade entzieht, sind wir nicht mehr lebensfähig.
Johannes greift auf alttestamentliche Prophezeihungen zurück, um seine bedrückende Schau zu formulieren: Die Sonne erscheine graufahl wie ein Jutesack, ihr Glanz verschwinde, der Himmel stehe im Zeichen einer weltweiten Trauer und Buße. Der Mond leuchte dunkelrot wie Blut (Jes. 13,9-12; 24,23; Hes. 32,7; Joel. 2,10; 3,3-4; Am. 5,8; Mt. 24,29). Die Beschreibung erinnert an einen Sandsturm im Nahen Osten. Ein solcher Sandsturm kann tagelang anhalten. In dieser Zeit scheint die Sonne fahl durch einen Sandvorhang, und der Mond erbleicht und sieht aus, als ob er erlösche.
Johannes erklärt weiter, die Sterne fielen auf die Erde, als ob reife Feigen durch einen Windstoß von ihrem Baum geschüttelt würden.
Im Qur’an steht der eigenartige Vers, dass muslimische Geister versuchten, in den Himmel einzudringen, ihn aber durch starke Wächter bewacht fanden. Muslime könnten also nicht in den Himmel eintreten, sondern bestenfalls in fernen Paradiesgärten ver-weilen. Jedesmal, wenn einer von ihnen versuche, sich dem Himmel zu nähern, würden dessen Wächter „Sternschnuppen“ auf ihn werfen, um ihn zu vertreiben (Sure 72,8).
Rational denkende Christen haben lange über die bildhafte Sprache der Orientalen gelächelt, bis der Shoemaker-Levi-Komet durch das Kraftfeld des Jupiter in mehr als 22 Brocken zerbarst, die vom 16. bis 22. Juli 1994 der Reihe nach mit einer Geschwindigkeit von 60 km pro Sekunde in den größten Planeten unserer Sonne hineinrasten. Dabei entwickelte jeder dieser Brocken, der einen Durchmesser von etwa einem Kilometer besaß, die Energie von 250.000 Wasserstoffbomben!! Tausende von Aufnahmen wurden durch die größten Teleskope unserer Erde von diesem planetarischen Ereignis gemacht. Die besten davon können im Internet abgerufen werden (http://www.jpl.nasa.gov/sl9).
Das Herabstürzen dieser Kometenbruchstücke erinnert an die Vision des Johannes, nach der Sterne vom Himmel fallen wie reife Feigen, die ein Windstoß von ihrem Baum schüttelte.
Der Shoemaker-Levi-Komet war ein Menetekel Gottes für die Bewohner unserer Erde, von seiner Hand an die unsichtbare Wand des Weltalls geschrieben. Viele Wissenschaftler waren von diesem fotogenen Meteoriteneinfall begeistert. Sie erkannten nicht, dass Gott uns damit ein Warnsignal an den Himmel malte, damit wir umkehrten und Buße täten.
Wissenschaftler antworten, dass niemand auf unserer Erde bekannt sei, der in den letzten 1000 Jahren von einem Meteoriten getötet worden wäre. Gleichzeitig bekennen sie jedoch, dass das Ries bei Nördlingen, das einen Durchmesser von 25 km hat, vor 15 Millionen Jahren durch einen 1.500 m großen Asteroiden verursacht worden sei. Dieser Asteroid habe Unmengen von pulverisiertem Sand, Staub und Gestein in die Atmosphäre geschleudert, so dass die Sonne für lange Zeit ihren Schein verlor und der Mond nur noch glutrot leuchtete. Möglicherweise war sogar eine der Eiszeiten auf unserer Erde die Folge dieser Katastrophe.
Sollte einer der 2000 größeren Asteroiden, die über einen Kilometer Durchmesser besitzen, oder auch nur einer der 320.000 kleineren mit nur 100 Metern Durchmesser durch das Kraftfeld des Jupiters aus seiner Bahn gelenkt werden, wäre ein Einfall auf unsere Erde denkbar. Ein Bombardement des Jupiter ist als „Vorbild“ nicht nur denkbar, sondern bereits photographiert worden.
Wer hört die Stimme Gottes aus dem All? Wer vernimmt sein Warnen? Wer tut ernsthaft Buße und empfiehlt seinen Mitmenschen, sich Gott und seinem Lamm zuzuwenden? Der Tag des Herrn wird plötzlich kommen wie ein Dieb in der Nacht. Wer aber bereitet sich auf sein Kommen vor?
Die alten Germanen sollen gesagt haben, dass ihnen am Ende der Zeiten der Himmel auf den Kopf fallen werde. Waren sie klüger als ihre hochspezialisierten Urenkel?
Dabei bereiten selbst Science-Fiction-Filme unserer Tage die kommende Generation auf Gefahren aus dem Weltall vor.
Die Beschreibung des Johannes, der Himmel gleiche einer zusammengerollten Buchrolle, die von unbekannten Kräften davongeblasen werde, findet sich heute in der sachlichen Diskussion der Astronomen wieder. Die Rotverschiebung des Lichtes bei Aufnahmen von fernen Sternen zeigt, dass diese sich schnell und immer schneller voneinander wegbewe-gen, als flögen sie davon. Ihre Bewegung soll in einer Spiralform geschehen, was an eine zusammengerollte Buchrolle erinnert.
Der sichtbare Himmel ist kein Firmament. Das All ist in Bewegung. Himmel und Erde fliehen vor dem Angesicht dessen, der sie geschaffen hat, denn er kommt, zu richten die Lebenden und die Toten.
Johannes sah in seiner Vision, dass alle Berge und Inseln von ihren Positionen wegbewegt wurden.
Wissenschaftler versuchen heute durch ständige Vermessungen festzustellen, ob nicht der Vulkan Ätna, wie sie vermuten, in sich zusammensacke und im Mittelmeer verschwinde. In Kalifornien gehen tiefe Risse durch die Erdoberfläche, weil eine Kontinental-platte und eine ozeanische Platte auseinanderdriften. Im Stillen Ozean ist damit neben verheerenden Erd-beben auch versinkendes Land denkbar geworden. Von Portugal sind ähnliche Berichte zu hören. Nicht nur der Himmel, auch die Erde ist in Bewegung geraten, denn der Herr kommt zum Gericht.
Katastrophen ereignen sich oft blitzschnell. Manchmal aber können sie auch im voraus erkannt und beobachtet werden. Johannes schreibt, dass die Regierenden, die Reichen und Mächtigen sich in Höhlen und Klüften vor dem Einfall der Kometen-bruchteile zu verbergen suchen werden wie in einem Schutzbunker. Denn bei einem solchen Ereignis wirken nicht nur die direkten Einschläge verheerend, sondern auch die Druckwellen und die Trillionen Tonnen pulverisierter Erden und Gesteine, die einem Splitterregen nach einer Großsprengung oder einem überdimensionalen Sandstrahlgebläse gleichen.
Auch Knechte und Mägde, Sklaven und Sklavinnen werden versuchen, dem Zorngericht Gottes Hals über Kopf zu entfliehen. Er wird seine Märtyrer an den Bewohnern der Erde rächen und jedermann strafen, der sein Evangelium abgelehnt hat. Diese Elenden wissen nicht, dass die Katastrophen beim Kommen Jesu Christi solche Ausmaße annehmen werden, dass alle ihre Schutzvorkehrungen nutzlos sein werden.
Plötzlich können die Gottlosen beten! Sie bitten jedoch nicht Gott und sein Lamm um Vergebung und Rettung, sondern flehen die Berge und Hügel an, über ihnen zusammenzubrechen und sie zu Nichts zu zermalmen, damit sie der Gegenüberstellung mit Gott und seinem Sohn entrinnen. Nur an dieser einen Stelle der Bibel lesen wir vom Zorn des Lammes! Die Heiligkeit Gottes und der Zorn des sanftmütigen Lämmleins sind so peinigend und richtend, dass die Menschen den Tod herbeiwünschen. Das Angesicht Gottes ist gerecht und herrlich, so dass vor ihm Schuld, Sünde, Aufruhr, Unglaube, Hochmut und Verhärtung, jede Lüge, jede Unreinheit, jeder Diebstahl und mangelnde Liebe zu Eltern und Ehegatten aufgedeckt bloß liegen, ohne dass auch nur ein Wort fallen müßte.
Wer seine Sünden nicht zuvor Jesus bekannt hat und sein Herz und Gewissen nicht durch das Blut des Lammes reinigen ließ, wird entsetzt vor seinem Richter fliehen wollen und nicht können. In diesem Augenblick wird jeder Mensch erkennen, dass der entscheidende Tag der Weltgeschichte gekommen ist. Die Sanftmut des Gekreuzigten wird den Aufruhr der Hochmütigen ohne Worte richten.
Der Zorn des Lammes Gottes ist berechtigt. Nicht nur hat Jesus für jeden Menschen alle Sünden getragen und die Strafe an seiner Stelle gebüßt, nein, die Feinde des Lammes haben auch seine Liebe bewußt abgelehnt und jene getötet, die er zu ihnen sandte, um ihnen seine Gnade zu bezeugen. Außer-dem haben sie ihre Verwandten oder Mitbürger vom Heil in Christus abgehalten. Sie zogen eine kollektive Besessenheit der Erlösung durch das einmalige Sühneopfer Jesu vor.
Die Feindschaft in einem ungläubigen Menschen gegen Gott und sein Lamm sitzt tief und stammt aus der Quelle des haßerfüllten Erzfeindes Gottes.
In dieser entscheidenden Stunde werden die Feinde des Kreuzes erkennen, was sie immer ahnten, aber nie wahrhaben wollten: dass Jesus Christus lebt und mit seinem Vater regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Entsetzen darüber, jenen einen verspottet, verleugnet und verworfen zu haben, der die einzige Hoffnung der Welt darstellt, muss fürchterlich sein. Da wird Heulen und Zähneklappen sein.
Besonders Muhammad wird zu den Entsetzten gehören, denn er hat ein Fünftel der Menschheit gegen das Heil in Christus immunisiert und die Nach-folger des Lammes zu Menschen zweiter Klasse degradiert. Außerdem hatte er Allah mit einem Fluch aufgefordert, jeden zu töten, der sagt, Christus sei Gottes Sohn (Sure 9,29).
Die Erziehungs- und Strafgerichte des Lammes Gottes belasten und bedrücken jedermann, der noch einen Funken Mitgefühl in seinem Herzen trägt.
Der Heilige Geist aber treibt uns, die Ursachen dieser Endzeitentwicklungen zu erkennen und vor allem ihren Zweck und ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Bosheit der Welt wächst. Die Verhärtung gegen Gott und sein Lamm nimmt zu. Der Reiter auf dem weißen Pferd wirkt Tag und Nacht in Religionen, Weltanschauungen, Staatenbündnissen, Parteien und Schulen. Seine Macht scheint zuzunehmen. Antichrist-liche Prinzipien bestimmen die Selbsterlösungs-versuche der Menschen. Die Verzweiflung angesichts der Kriege, des Hungers und der Seuchen nimmt zu. Gleichzeitig erleben wir in den Industriestaaten eine naive Sorglosigkeit.
Der Zorn des Lammes liegt in der Luft. Seine Liebe, sein Fürtod und seine Versöhnung der Welt mit Gott werden mißachtet. Seine Zeugen werden weiterhin verleumdet, verfolgt und getötet.
Gott hatte zu Jeremia gesagt: Mein Volk tut eine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben (Jer. 2,13).
Diese alarmierende Offenbarung erreichte Israel kurz vor der Abführung seiner Elite in die babylonische Gefangenschaft. Das Volk aber tat keine Buße. Sein Tempel wurde zerstört. Eine siebzigjährige Leidenszeit begann.
Das Menetekel Gottes steht heute wieder deutlich an die Wand des Weltalls geschrieben. Wer aber tut Buße für sich und für sein Volk? Wer beginnt, mit seinen Nachbarn über die kommenden Gerichte zu reden, und ist bereit, als Zeuge des Lammes Widerstand, Verachtung, Ausschluß aus der Gesellschaft, Verleumdung, Haß und Verrat auf sich zu nehmen? Wer glaubt trotz aller gegenteiligen Erscheinungen an den Sieg des Lammes und proklamiert ihn? Wer bleibt auf das Lamm Gottes konzentriert und läßt sich inmitten der Endzeitgerichte von ihm senden?
Die geschichtlichen Entwicklungen, die uns Kapitel sechs mit seinen sechs Siegelbrechungen durch das Lamm Gottes offenbart, drängen auf ein Ziel zu. Das Kommen Jesu Christi und seines Reiches macht alles neu. Seine Zeugen, seine Märtyrer und die Väter des Glaubens leben ewig und werden mit dem Sieger von Golgatha kommen. Das Reich Gottes beginnt in christusgläubigen Nachfolgern schon heute. Sein ewiges Leben pulsiert in den Sanftmütigen und Demütigen. Der Anbruch der Neuzeit hat schon vor dem Jahr 2000 begonnen.
Angesichts der sich verstärkenden Wehen der Endzeit brauchen wir die Ausrichtung auf das Lamm Gottes, damit wir nicht verzagen. Johannes Seitz soll am Ende seines Lebens gesagt haben: Je mehr ich Krankheitsnöte und Besessenheiten zu sehen bekomme, werden mir die zahllosen Nöte und Bindungen der Welt bewußt, so dass ich nur noch seufzen und beten kann: Komme bald, Herr Jesus!
Wir aber wollen laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens (Hebr. 12,1-2).
Sein Tod ist unser Sieg.
Seine Auferstehung ist unser Leben.
Sein Geist ist unsere Kraft.
Seine Liebe ist unsere Herrlichkeit.
Wir wissen: Er kommt, zu richten die Lebenden und die Toten. Er wird seine Gemeinde aus allen Staaten und Sprachen sammeln.
Er versichert uns: Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen (Mt. 5,5+8).
Wenn wir sterben, leben wir (Joh. 5,25; 11,25-26). Wenn wir getötet werden, fahren wir auf zu dem, der auf dem Thron sitzt, und zu seinem Lamm. Wenn wir gefoltert werden, flüstert uns der Heilige Geist die Worte Jesu ins Herz und versichert uns: Niemand wird euch aus meiner Hand reißen. Niemand wird euch aus meines Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins (Joh. 10,28-30).
Die Hölle fürchtet den heiligen Gott und sein sanftmütiges Lamm.
Laßt uns den Namen Jesu auf unsere Familien legen, denn nur „in ihm“ sind wir geborgen.
Laßt uns den Namen Jesu auf unsere Gemeinden mit ihren Problemen legen, denn nur von ihm kommt Buße, Heil, Rettung und Erlösung.
Laßt uns den Namen Jesu auf unser Volk legen, denn es gibt keinen hoffnungslosen Fall bei Gottes Lamm.
Laßt uns den Namen Jesu auf die Glieder aller Religionen legen, damit die vollendete Rechtfertigung des Lammes Gottes die irrigen Selbsterlösungs-versuche der Religionsstifter, Mystiker und Fanatiker überwindet und richtet.
Laßt uns den Namen Jesu über allen Besessenen ausrufen und über allen, die gebunden sind durch Geister, Dämonen, Weltanschauungen und Kulte, damit alle, die nach der Wahrheit suchen, frei und erlöst werden aus ihrem Gefängnis (Lk. 4,18-19).
Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat (1. Joh. 5,4-5). Die Endzeit ist noch Gnadenzeit! Wer arbeitet mit, die Reste der Ernte Gottes noch rechtzeitig einzubringen (Mt. 9,35-38)?