Commentaries
Arabic
- إنجيل المسيح حسب البشير متى
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير مَرْقُس
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - إِنْجِيْلُ المَسِيْحِِِ حسبَ البَشير يُوْحَنَّا
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - أعمال الرسل حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالةُ بُولُسَ الرَّسُولِ إِلَى أَهْلِ رُوْمِيَة
(عَبدُ المَسِيْح وزُمَلاؤه) - رسالة بُوْلُس الرَّسُوْل إلى أهْلِ غَلاَطِيَّة
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - رِسالةُ بُولُسَ الرَّسُول إِلَى أَهْلِ كَنِيْسَةِ فِيْلِبِّي
(عبد المَسِيْح وزملاؤه) - رِسالةُ بولس الرَّسول إِلَى الكَنِيْسَةِ في كُوْلُوْسِّيْ
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالَةِ بولس الرَّسول إلى العِبْرَانِيِّيْنَ
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رِسَالةُ يَعْقُوب
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رُؤْيا يوحنا اللاهوتي
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه)
English
- The Gospel of Christ according to Matthew
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Mark
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Luke
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to John
(Abd al-Masih and Colleagues) - Acts of the Apostles
(Abd al-Masih and Colleagues) - Studies in the Letter of Paul to the Romans
(Abd al-Masih and Colleagues)
German
- Die Offenbarung des Johannes
(Abd al-Masih and Colleagues)
VORWORT
Band 1: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an!
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
DIE EINLEITUNG DES APOSTELS JOHANNES ZUR OFFENBARUNG JESU CHRISTI (Offenbarung 1,1-8)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
2. Das Grußwort an die griechischen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,4-6)
3. Thema und Ziel der Offenbarung (Offenbarung 1,7)
4. Das Siegel Gottes auf die Offenbarung Jesu Christi an seinen Knecht Johannes (Offenbarung 1,8)
I. DIE HERRLICHE ERSCHEINUNG DES AUFERSTANDENEN HERRN (Offenbarung 1,9-20)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
1. Die Erscheinung des Menschensohnes als Hoherpriester und Weltenrichter (Offenbarung 1,10-16)
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Der Herr trat aus seiner Verborgenheit hervor
2. Der Menschensohn stellt sich seinem Knecht Johannes vor (Offenbarung 1,17-18)
3. Die Deutung der sieben Sterne und der sieben Leuchter (Offenbarung 1,19-20)
II. DIE BRIEFE JESU CHRISTI AN SEINE SIEBEN GEMEINDEN IN KLEINASIEN (Offenbarung 2,1-3,21)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
2. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Smyrna (Offenbarung 2,8-11)
3. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Pergamon (Offenbarung 2,12-17)
4. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Thyatira (Offenbarung 2,18-29)
5. Der Brief Jesu Jesu Christi an den Gemeindeleiterin Sardes (Offenbarung 3,1-6)
6. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Philadelphia (Offenbarung 3,7-13)
7. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Laodizea (Offenbarung 3,14-21)
III. WER EIN OHR HAT, DER HÖRE, WAS DER GEIST DEN GEMEINDEN SAGT (Offenbarung 3,22)
Band 2: Die Inthronisierung Jesu Christi
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
I. Gott, der Allmächtige im Himmel
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
Die Herrlichkeit Gottes
2. Die nähere Umgebung des Allmächtigen (Offenbarung 4,4-8)
Der Gewittersturm, die Stimmen im Thron Gottes und die sieben Feuerfackeln
Das gläserne Meer
Die vier Lebewesen im Thron – die Thronwächter
3. Die Anbetung dessen, der auf dem Thron sitzt (Offenbarung 4,8-12)
Die Anbetung durch die vierundzwanzig Ältesten
II. DIE INTHRONISIERUNG JESU CHRISTI DURCH DIE VERLEIHUNG DER VERSIEGELTEN BUCHROLLE
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
Der himmlische Herold zerbricht den Stolz der Welt
Der Löwe aus Juda, der Sohn Davids
Der Löwe aus Juda erscheint als geschächtetes Lamm
2. Die Autorisierung des Lammes mit der Machtfülle Gottes (Offenbarung 5,7)
3. Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur (Offenbarung 5,8-14)
Die Inthronisierungshymne der vierundzwanzig Ältesten
Die Anbetungshymne der Engelsheere
Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur
III. Das Lamm Gottes öffnet die sieben Siegel
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das zweite Siegel: Der Reiter auf dem roten Pferd (Offenbarung 6,3-4)
Das dritte Siegel: Der Reiter auf dem schwarzen Pferd (Offenbarung 6,5-6)
Das vierte Siegel: Der Reiter auf dem fahlen Pferd (Offenbarung 6,7-8)
Das fünfte Siegel: Die schreienden Seelen der Märtyrer am Brandopferaltar (Offenbarung 6,9-11)
Das sechste Siegel: Der Beginn der Endzeitkatastrophen (Offenbarung 6,12-17)
Band 3: Die Gemeinde Jesu Christi und die Posaunengerichte
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
I. DAS LAMM GOTTES UND SEINE GEMEINDE AUS ISRAEL UND DEN VÖLKERN
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
2. Die 144.000 Versiegelten aus den zwölf Stämmen Israels (Offenbarung 7,4-8)
3. Die unübersehbar große Zahl der aus den Völkern Herausgerufenen vor dem Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 7,9-17)
Die Anbetungshymne aller Engel (Offenbarung 7,11-12)
Die Deutung der unzählbaren Zeugenschar (Offenbarung 7,13-17)
III. DAS LAMM GOTTES ÖFFNET DAS SIEBTE SIEGEL MIT DEN SIEBEN POSAUNENGERICHTEN UND DEN DREI WEHERUFEN (Offenbarung 8,1 – 9,21)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Sieben Engel empfangen sieben Posaunen (Offenbarung 8,2)
Die Gebete der Heiligen werden auf dem goldenen Räucheraltar geläutert (Offenbarung 8,3-5)
Die Erzengel und Israel (Offenbarung 8,6)
2. Die sieben Posaunengerichte (Offenbarung 8,7 – 9,21)
Der zweite Posaunenstoß – ein Drittel der Meere wird verdorben (Offenbarung 8,8-9)
Der dritte Posaunenstoß – das Trinkwasser wird bitter (Offenbarung 8,10-11)
Der vierte Posaunenstoß – die Gestirne verlieren ihren hellen Schein (Offenbarung 8,12)
Der Weheruf des Adlers (Offenbarung 8,13)
Der fünfte Posaunenstoß – die Heuschreckeninvasion (Offenbarung 9,1-11)
Der hereinfallende Heuschreckenschwarm (Offenbarung 9,3-6)
Dämonenheere im Angriff (Offenbarung 9,7-11)
Der sechste Posaunenstoß mit dem zweiten Weheruf (Offenbarung 9,12-19)
Das Zweihundertmillionenheer (Offenbarung 9,17-19)
3. Wer tut heute noch Buße? (Offenbarung 9,20-21)
Band 4: Dein Reich komme
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
I. Teil: Vorbereitungen zum Blasen der letzten Posaune (Offenbarung 10,1 – 11,2)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Der Schwur des Engels (Offenbarung 10, 5-7)
Wer wird schon ein Buch essen? (Offenbarung 10, 8-11)
Die Vermessung des Tempels Gottes (Offenbarung 11, 1-2)
II. Teil: Die zwei Zeugen des Lammes Gottes in der Endzeit (Offenbarung 11, 3-6)
1260 Tage Bußpredigten
1260 Tage Bußpredigten
Der Tod der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 7-10)
Die Auferstehung der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 11-13)
IV. Teil: Die siebte Posaune dröhnt (Offenbarung 11, 14-18)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten
Der offene Tempel im Himmel (Offenbarung 11, 19)
V. Teil: Entscheidende Entwicklungen nach dem Blasen der siebten Posaune (Offenbarung 12, 1-17)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Der feuerrote Drache erscheint persönlich (Offenbarung 12, 3-4)
Die Geburt des Friedefürsten (Offenbarung 12, 5)
Die Frau in der Wüste (Offenbarung 12, 6)
Der Drachensturz auf die Erde (Offbenbarung 12, 7-9)
Die Siegesproklamation im Himmel und die Überwinder Satans (Offenbarung 12, 10-12)
Der Zorn des Drachens (Offenbarung 12, 12)
Die verfolgte Heilsgemeinde (Offenbarung 12, 13-17)
Band 5: Der Antichrist und das Lamm Gottes
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
I. Teil: Der Antichrist erscheint (Offenbarung 13, 1-10)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
2. Die Werke der Bestie (Offenbarung 13, 5-8)
3. Wer ein Ohr hat zu hören, der höre (Offenbarung 13, 9-10)
II. Teil: Der falsche Prophet erscheint (Offenbarung 13, 11-18)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
2. Was tut der falsche Prophet? (Offenbarung 13, 13-17)
3. Die Zahl des Antichristen (Offenbarung 13, 18)
III. Teil: Das Lamm Gottes inmitten seiner 144.000 Blutzeugen aus Israel (Offenbarung 14, 1-5)
IV. Teil: Letzte Warnungen vor dem Zorn Gottes (Offenbarung 14, 6-20)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
2. Der Triumph über den Fall Babylons (Offenbarung 14, 8)
4. Die ewige Qual der Anbeter des Tieres (Offenbarung 14, 9-11)
5. Eine Stimme aus dem Himmel tröstet die Totgeweihten (Offenbarung 14, 12-13)
6. Der Menschensohn auf einer weißen Wolke (Offenbarung 14, 14-15)
7. Die Weinlese der Engel als Gericht Gottes (Offenbarung 14, 17-20)
V. Teil: Das Lied der Überwinder (Offenbarung 15, 1-4)
VI. Teil: Die sieben Zornschalengerichte (Offenbarung 15, 5 – 16, 21)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Die erste Zornschale: Geschwüre an den Nachfolgern des Drachensohnes (Offenbarung 16,1-2)
Die zweite Zornschale: Das Meer wird blutrot (Offenbarung 16,3)
Die dritte Zornschale: Flüsse und Quellen werden blutrot (Offenbarung 16, 4-7)
Die vierte Zornschale: Die Sonne versengt die Menschen der Erde (Offenbarung 16, 8-9)
Die fünfte Zornschale: Finsternis überfällt den Thron der Bestie (Offenbarung 16, 10-11)
Die sechste Zornschale: Vorbereitungen zum Kampf gegen Gott und sein Lamm (Offenbarung 16, 12-16)
Die siebte Zornschale: Das große Erdbeben und der fürchterliche Hagel (Offenbarung 16, 17-21)
Band 6: Die Hure Babylon und die Anbetung Gottes
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Teil I: Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 – 18, 24)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
2. Die Hure Babylon in Großaufnahme (Offenbarung 17, 3-6)
3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9)
4. Der Sieg des Gotteslammes über den Antichristen – im Voraus proklamiert! (Offenbarung 17, 9b-14)
5. Das Ende der Hure Babylon (Offenbarung 17, 15-18)
6. Ein Engel proklamiert im Voraus: Babylon ist zerstört! (Offenbarung 18, 1-3)
7. Eine andere Stimme aus dem Himmel ruft zur Flucht aus Babel auf (Offenbarung 18, 4-5)
8. Der Befehl an die Gerichtsvollzieher (Offenbarung 18, 6-8)
9. Klagelieder über den Untergang Babels (Offenbarung 18, 9-19)
10. Der Jubel der vollendeten Gemeinde im Himmel (Offenbarung 18, 20)
11. Die aufrichtige Klage des Engels über den Fall Babylons (Offenbarung 18, 21-24)
Teil II: Das große Halleluja im Himmel (Offenbarung 19,1-10)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
2. Der Aufruf zu vermehrtem Gotteslob (Offenbarung 19, 5-7)
3. Die Hochzeit des Lammes in der Vorbereitung (Offenbarung 19, 7-10)
Band 7: Ja, ICH komme bald!
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Teil I: Die Wiederkunft Christi in den Endzeitvisionen des Apostels Johannes (Offenbarung 19,11-21)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
2. Der Sieg Christi über den Antichristen und sein Heer (Offenbarung 19,17-21)
Teil II: Das tausendjährige Reich (Offenbarung 20,1-10)
3. Die erste Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,4c-6)
4. Der Aufstand der Hölle (Offenbarung 20,7-9a)
5. Der Feuersturm vom Himmel (Offenbarung 20,9b-10)
Teil III: Das Jüngste Gericht (Offenbarung 20,11-15)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Die Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,12-13)
Der Tod wird gerichtet (Offenbarung 20,14-15)
Teil IV: Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)
3. Das neue Jerusalem (Offenbarung 21,2)
4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)
5. Gott garantiert das Werden der neuen Welt (Offenbarung 21,5)
6. Es ist geschehen! (Offenbarung 21,6)
7. Wer überwindet, wird alles erben und Gottes Kind sein (Offenbarung 21,7)
8. Wer kommt in die Hölle? (Offenbarung 21,8)
Teil V: Das neue Jerusalem – Die Braut des Lammes (Offenbarung 21,9 – 22,5)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
2. Die hohe Mauer um die heilige Stadt (Offenbarung 21,12-14)
3. Die Ausmaße des neuen Jerusalems (Offenbarung 21,15-17)
4. Das Baumaterial der heiligen Stadt (Offenbarung 21,18-21)
5. Der Tempel ist Gott selbst und sein Lamm (Offenbarung 21,22-23)
6. Nationen wandeln im Licht der Stadt Gottes (Offenbarung 21,24-27)
7. Der Strom des Lebens vom Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 22,1-2)
8. Gottes Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3-5)
Teil VI: Die Garantie Jesu Christi für die Durchführung seiner Weissagungen (Offenbarung 22,6-21)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
2. Das letzte Angebot des Heils (Offenbarung 22,10-15)
3. Die Unerlässlichkeit des Kommens Jesu (Offenbarung 22,16-17)
4. Fälsche die Weissagung nicht! (Offenbarung 22,18-19)
5. Ja, ich komme schnell! (Offenbarung 22,20)
6. Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! (Offenbarung 22,21)
Das fünfte Siegel: Die schreienden Seelen der Märtyrer am Brandopferaltar (Offenbarung 6,9-11)
Die ersten vier Siegel der Buchrolle, die Jesus öffnete, brachten die Offenbarung des Antichristen und der ihm folgenden Gerichte. Das vierte Siegel insbesondere faßte die vorhergehenden drei zusammen und vertiefte sie. Die verführerischen Versprechungen des Antichristen entpuppten sich als entsetzliche Nöte für die Menschen auf der Erde.
Dann brach Gottes Lamm beim Antritt seiner Weltregierung das fünfte Siegel. Damit wurde der Blick des Sehers von den irdischen Entwicklungen auf ein verborgenes Geschehen im Himmel gelenkt, das ihm offenbart wurde. Er sah und hörte plötzlich schreiende Seelen am Brandopferaltar vor dem Thron Gottes und seines Lammes.
Diese Schau folgt nach wie vor der Zukunftsrede Jesu in Matthäus 24. Dort wird berichtet, wie der Herr nach seiner Warnung vor verführerischen Antichristen und falschen Propheten die Jünger auf Kriege, Hunger und Erdbeben als den Anfang der Wehen hingewiesen hatte. Seine Gemeinde sollte nicht erschrecken, sondern seinen Verheißungen und seiner Gegenwart vertrauen (Mt. 24,4-8). Anschließend hatte Jesus auf dem Ölberg seinen gespannt lauschenden Jüngern erklärt, dass sie unter seiner zukünftigen Herrschaft nicht mit Ministersesseln rechnen könnten, sondern sich auf Verführung, Haß, Verfolgung, Tod und Abfall einstellen sollten (Mt. 24,9-14).
Nach Katastrophen und Kriegen werden immer wieder Christen als Verursacher des Elends angeklagt und müssen als Sündenböcke herhalten. Auf die Unschuldigen warten blutige Verfolgungen wie in Rom bei Nero und seinen Nachfolgern.
An der Öffnung des fünften Siegels waren die vier Lebewesen am Thron nicht mehr beteiligt, denn bei seiner Brechung ging es nicht mehr um Gerichte über die gefallene Schöpfung, sondern um Rechtsfragen vor dem Thron Gottes und seines Lammes.
Als der auferstandene und inthronisierte Herr das fünfte Siegel brach, erkannte Johannes unten am Urbild des Brandopferaltars die Seelen der Märtyrer des Alten Testaments, die gewaltsam umgebracht worden waren (Offb. 16,5-7). Bei der Stiftshütte und im Tempel hatte jeweils ein besonderer Altar gestanden, der nicht für Sühneopfer benützt werden durfte, sondern allein für Ganz- und Brandopfer zur Verfügung stand. Das Blut der Hingebungs- und Dankopfer wurde in eine Rinne unter diesem Altar gegossen (3. Mose 1,5).
Allgemein bezeugt die Bibel, dass das Leben, die Seele, im Blut liegt (3. Mose 17,11+14), bzw. dass das Blut Leben und Seele ist (5. Mose 12,23). In diesen Offenbarungen liegen Geheimnisse verborgen, die unserer Generation fremd geworden sind. Im Arabischen heißt Seele „das Selbst einer Person“, sein Gemüt, sein Sinn, seine Psyche und sein eigentliches Wesen. Dieses läßt sich nicht durch die Analyse der Blutgruppe ergründen oder in der Zusammensetzung der roten und weißen Blutkörperchen nachweisen. Am ehesten kommt diesem Geheimnis das Genprogramm einer Zelle nahe, das weitgehend den Charakter und die Gesundheit eines Menschen vorzeichnet.
Anstelle ihres vergossenen Blutes sah Johannes in der Rinne unter dem Urbild des Brandopferaltars vor dem Thron Gottes und seines Lammes die Seelen der gewaltsam umgebrachten Zeugen Gottes und seines Sohnes. Er sah nicht die Gestalt dieser Personen, sondern nur ihre Seelen, ihr Selbst.
J. A. Bengel bezeichnet diese Märtyrer als „selig Verstorbene“. Sie leben in der Nähe Gottes, sind aber noch nicht vom Tod auferstanden.
Diese Menschen wurden durch die Söhne des Ungehorsams umgebracht, die die Gerechten zu allen Zeiten verfolgen. Der Geist des „Mörders von Anfang an“ lechzt nach dem Blut derer, die Gottes Wort und seinem Geist gehorsam sein wollen. Er kann sie nicht ausstehen und nicht ertragen. Er muss gegen sie kämpfen und intrigieren und sie möglichst abschlachten lassen.
Abel mag zu diesen Blutzeugen gehören, ebenso Jeremia, von dem gesagt wird, er sei in zwei Teile zersägt worden. Auch die Seele Johannes des Täufers, dem der Kopf um seines Zeugnisses willen abgeschlagen wurde, mag vom Seher unter dem Altar gesehen worden sein. Die Reihe der Glaubenszeugen in Hebräer 11 deutet auf weitere Märtyrer aus dem Alten Testament hin. Sie ließen Haß, Verrat, Verhöre, Folter und Mord über sich ergehen, um ihrem Glauben gehorsam zu sein (Mt. 24,9-13, 2. Makk. 6,18-7,42). Sie gaben ihr Leben als Ganz- und Dankopfer Gott hin, und der Herr nahm ihre Hingabe an (Phil. 2,17).
Diese Menschen wurden wegen ihres Zeugnisses und um der Offenbarungen willen, die sie von Gott empfangen hatten, verhöhnt, geschlagen und gefoltert. Dennoch hielten sie am Wort Gottes fest und stimmten nicht der öffentlichen Meinung und dem Zeitgeist zu. Sie schwammen gegen den Strom und fragten nicht nach dem Konsens mit Regierenden und Gelehrten. Sie waren treu bis zum bitteren Ende. Ihnen wurden die Lebensmittel vorenthalten. Ihre Ehre wurde beschmutzt. Sie wurden als Verräter und Volksfeinde dargestellt. Doch sie zogen vor, zu leiden um der Wahrheit willen, und waren nicht bereit, trügerische Hoffnungen, Wunschträume und einen Selbstbetrug, auf Lügen aufgebaut, zu unterstützen. Das Leben des Jeremia gibt ein beredtes Zeugnis für eine solche gradlinige Haltung (Jer. 20,2; 17,16; 18,18; Jak. 5,10-11).
Im Buch der Offenbarung lesen wir immer wieder vom Festhalten am Wort Gottes und an dem Zeugnis von Jesus Christus, das bisweilen ins Leiden führen kann (Offb. 1,2+9; 12,17; 20,4). Wir lesen jedoch nichts davon, dass die schreienden Seelen unten am Brandopferaltar das Zeugnis Jesu Christi besaßen. Johannes redet von ihrem Zeugnis! Dieser Hinweis, zusammen mit noch folgenden, erhellt, dass es sich hier um Märtyrer aus der vorchristlichen Zeit handelt, die Jesus noch nicht kannten. Sie besaßen jedoch die Offenbarungen des Alten Testaments mit seinen Verheißungen und Gesetzen und waren bereit, dafür zu sterben (Mt. 5,10-12+17-20).
Die Stimmen der Gefolterten, der Gehängten, Gesteinigten und Gegrillten, waren nicht leise und demütig. Sie schrien laut und forderten ihr Recht zur Ehre Gottes. Ihre Stimmen durchdrangen den Himmel und wurden im Thron Gottes und seines Lammes deutlich vernommen. Die Stimme des zu Unrecht vergossenen Blutes durchdringt die Ewigkeit (1. Mose 4,10; Hebr. 12,24).
Die Märtyrer redeten Gott mit einem dreifachen Namen und Titel an. Sie nannten ihn nicht „kyrios“, Herr, im Sinne des treuen Bundesgottes, sondern „despotos“, Herr. Gott ist ihr Besitzer, sie gehören ihm. Ihre Angelegenheit ist seine Sache. Er kann nach ihrem Tod nicht ruhig weitermachen. Nein, er muss handeln und richten, denn sein Recht und seine Ehre wurden durch das Unrecht, das ihnen geschehen war, angetastet.
Ferner nannten die Seelen der Gestorbenen Gott den Heiligen. Er ist der Ewige, Sündlose, und er muss um seiner selbst willen jedes Unrecht richten. Seine Heiligkeit deckt jede Sünde auf und durchbohrt sie. Seine Heiligkeit ist auch die Wurzel seiner Gerechtigkeit. Er muss handeln und das Verbrechen an den Märtyrern, die um seines Wortes willen starben, strafen.
Der dritte Name, den die Gefolterten Gott gaben, lautet der Wahrhaftige. Im Griechischen bedeutet das verwendete Wort „den Wahren“, der keine Lüge tolerieren kann. Im Arabischen bedeutet dieser Name „das Recht“. Die Wahrheit bleibt hier keine unverbindliche Philosophie, sondern wird zum richtenden Recht. Gott selbst ist das Recht, der Maßstab und die Wahrheit. An ihm zerschellt letztlich jeder Mensch, insbesondere jeder Lügner und der falsche Prophet.
Die Märtyrer sprachen Gott im Sinne des Alten Testamentes an. Sie waren Menschen unter dem Gesetz und mußten nach demselben Gesetz Rache für das von ihnen erlittene Unrecht fordern. Sie hatten nicht das Recht, zu vergeben und zu vergessen, denn ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung (3. Mose 17,11; Hebr. 9,22), und Jesu Blut war zu ihren Lebzeiten noch nicht vergossen.
Wir im Neuen Bund können solche Racheforderungen kaum noch verstehen, weil Jesus unsere eigene Sünde und gleichermaßen die Sünden unserer Widersacher gesühnt hat. Deshalb haben wir das Recht und die Pflicht, jedermann jedes Unrecht sofort und ganz zu vergeben. Wir leben im Zeitalter der Gnade und nicht mehr unter dem Gesetz.
Juden aber und Muslime leben noch unter den Forderungen ihrer Gesetze und müssen sich rächen: Auge um Auge, Zahn um Zahn (2. Mose 21,24; Mt. 5,38; Sure 5,45). Schuld kann nicht vergeben werden. Schuld verlangt Sühne. Da Juden und Muslime die Versöhnung Christi nicht akzeptieren, müssen sie sich selbst rächen oder durch Beauftragte ihre Rache durchsetzen lassen, da sonst die Forderungen ihres Gesetzes nicht erfüllt werden. Falls sie keine Sühne verlangten und bedingungslos vergäben, würden sie selbst schuldig. Allein durch das Sühneopfer Jesu Christi sind wir von der Last der Rache befreit worden.
Das Gebet der schreienden Seelen unter dem Brandopferaltar mit seiner Anrede Gottes und mit seinem Inhalt festigt die Auffassung, dass die Verstorbenen Blutzeugen des Alten Testamentes sind und nicht dem Zeitalter der Gnade angehören (5. Mose 32,43).
Die Blutzeugen hatten bis zu diesem Moment auf den Durchbruch des Reiches Gottes gewartet, auf seine Gerechtigkeit und seine Macht. Der Löwe aus Juda war endlich inthronisiert worden, der verheißene Messias herrschte nun im Himmel und auf Erden. Jetzt war die Stunde ihrer Rechtfertigung gekommen.
Im Schreien der Märtyrer wird das sehnsüchtige Warten der alttestamentlichen Gläubigen auf das Hereinbrechen des Reiches Gottes in unsere Erde sichtbar. Viele Psalmen lehren uns das Gebet der Wartenden, der Harrenden und der ungeduldig Ausschauenden. Sie inspirieren uns, das Warten auf den kommenden Herrn Jesus neu zu lernen (Ps. 42 u. 43; Ps. 79 u.a.).
Wer jedoch aus dem Evangelium lebt, wird vom Geist der Märtyrer des Alten Testamentes eigenartig berührt. Jesus hat die Gedanken der Rache aus unserem Sinn und aus unserem Herzen genommen. Er selbst betete: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun (Lk. 23,34). Stephanus schrie unter dem Steinhagel seiner Mörder: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an (Apg. 7,60). Wir vergeben, weil uns vergeben wurde; wir vergeben, wie uns vergeben wurde (Mt. 6,14-15). Bei den Gläubigen aus dem Alten Testament bestehen andere Voraussetzungen.
Das Lamm Gottes erhörte das Schreien der Seelen aus dem Alten Testament. Der Herr bestätigte ihnen, dass sie nicht umsonst gelitten hatten. Er akzeptierte ihre Glaubenstreue. Er ließ jedem von ihnen zum Zeichen ihrer Rechtfertigung ein weißes Gewand aushändigen. Sie sollten umdenken lernen und die Gerechtigkeit des Lammes Gottes allein aus Gnaden annehmen.
Mit diesem Zeichen der Rechtfertigung begann die Umschulung der Seelen der verstorbenen Märtyrer. Die Zeit des Endgerichts war noch nicht da; sie mußten sich darauf vorbereiten. J. A. Bengel stellt fest, dass ihnen später Palmzweige ausgehändigt wurden (7,9), danach Harfen (14,2). Sie sollten vor dem Lamm Gottes das Danken und das Loben lernen, damit die Bitterkeit aus ihren Herzen weiche. Als sie das Lamm Gottes und die Bedeutung seines Sühneopfers verstanden hatten, wurden ihnen von Gott Harfen anvertraut (15,2). Später jubelten sie im erweiterten Chor das große Halleluja zusammen mit allen Heiligen (19,1). Am Ende empfingen sie mit den Märtyrern aus dem Neuen Testament die Vollmacht, mit Christus zusammen zu richten und zu regieren (5,10; 20,4). Der Herr hat viele Möglichkeiten, seinen treuen Dienern zu helfen, die Fülle seiner Gnade zu erkennen und danach zu leben.
Den wartenden Seelen aus der Zeit des Alten Testaments wurde gesagt, sie müßten noch „eine kleine Zeit“ warten, bis die Herrlichkeit des Reiches Gottes hervorbreche. Was heißt eine „kleine“ Zeit? Vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag (Ps. 90,4; 2. Petr. 3,8). Die Zeit Gottes läßt sich nicht in Tagen und Stunden messen. Im Himmel gibt es keine Zeit und keinen Raum. Das sind Hilfsbegriffe für unsere diesseitige Existenz. Bei Gott und seinem Lamm herrschen andere Maßstäbe und Dimensionen.
Gott hat Geduld mit uns und will nicht, dass einer verlorengehe, sondern jedermann den Weg zur Buße finde (2. Petr. 3,9). Die Verzögerung seines Kommens ist eine Gnade. Auch Jesus sagte in seiner Zukunftsrede auf dem Ölberg, dass das Evangelium vom Reich trotz Gericht und Verfolgung in der ganzen Welt verkündigt werden muss als ein Zeugnis über alle Völker, Sprachen und Nationen (Mt. 24,14; 28,19).
Mission unter Nichtchristen ist keine Nebensache, sondern unerläßlich für das Kommen Jesu. Die Stimme des Predigers in der Wüste ruft uns auch heute noch vom Brandopferaltar im Himmel zu: Bereitet dem Herrn den Weg! (Jes. 40,3-5; Lk. 3,4-6; Joh. 1,22-23+29+35-37).
Das Kommen des Herrn Jesus Christus wird auch dadurch vorbereitet, dass die Zahl der Märtyrer aus dem Alten und dem Neuen Testament vollkommen wird. Dabei werden zwei Kategorien von Blutzeugen genannt: Zuerst die Mitknechte der Märtyrer aus dem Alten Bund, die im Gesetzesgehorsam den Herrn, ihren Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller ihrer Kraft liebten. Die andere Gruppe sind Brüder und Schwestern aus der Gemeinde Jesu Christi, der sie durch seinen Fürtod in seine Sohnesrechte eingesetzt hat. Sie sind seine Brüder und gleichzeitig Kinder seines Vaters im Himmel geworden.
Aus der begrenzten Zahl der messianischen Juden und der missionarischen Christen wollen der Antichrist und seine Henker so viele wie möglich durch Ver-suchungen und List zu jeder denkbaren Sünde ver-führen. Wo ihnen das nicht gelingt, bemühen sie sich, aktive Nachfolger Christi durch politische, moralische oder andere Verdächtigungen mundtot zu machen und sie aufgrund der Aussage falscher Zeugen gerichtlich verurteilen zu lassen. Missionarische Christen werden der Intoleranz und des Fanatismus bezichtigt, weil sie angeblich als Friedensstörer das Zusammenwachsen der Religionen verhindern.
Im Jahr 1209 hat die Inquisition mit der Verfolgung der Waldenser durch die Päpste begonnen. Verfolgt wurden ebenso die Hugenotten, 1562-1598, und die Salzburger Auswanderer, 1731. Nicht wenige von ihnen gehören zu der Vollzahl der Blutzeugen für Gottes Lamm. Zu ihnen zählen auch die Bekenner Jesu Christi, die in den KZs Hitlers und im Gulag Stalins ihr Leben als Ganzopfer auf dem Brandopferaltar des Himmels dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm weihten.
Nicht zu vergessen sind auch die Konvertiten aus dem Islam, die Jesus über alles lieben und Folter, Verachtung und Ausstoßung erleiden, falls sie nicht gar geächtet, hinterrücks getötet oder als gläubige Mädchen oder Frauen zum Verhungern und Verdursten in eine Kammer eingeschlossen werden. Die Zahl der Märtyrer für Christus in Asien und Afrika wächst in unseren Tagen. Ihr Blut schreit zum Vater und zum Sohn und fleht um eine Ausgießung seines Heiligen Geistes auf ihre Familien, Sippen und Völker. Und der Herr erhört ihr Schreien.
Das Auftreten des personifizierten Antichristen und seines falschen Propheten wird in einer blutigen Welle die Zahl der Blutzeugen aus Israel und den Völkern vollenden.
J. A. Bengel betete: Die Zahl derer, die um Deines Namens willen getötet werden sollen, ist noch nicht vollkommen. Hilf denen, die noch zurück sind, auch hindurch.