Commentaries
Arabic
- إنجيل المسيح حسب البشير متى
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير مَرْقُس
(عبد المسيح وزملاؤه) - إنجيل المسيح حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - إِنْجِيْلُ المَسِيْحِِِ حسبَ البَشير يُوْحَنَّا
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - أعمال الرسل حسب البشير لوقا
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالةُ بُولُسَ الرَّسُولِ إِلَى أَهْلِ رُوْمِيَة
(عَبدُ المَسِيْح وزُمَلاؤه) - رسالة بُوْلُس الرَّسُوْل إلى أهْلِ غَلاَطِيَّة
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه) - رِسالةُ بُولُسَ الرَّسُول إِلَى أَهْلِ كَنِيْسَةِ فِيْلِبِّي
(عبد المَسِيْح وزملاؤه) - رِسالةُ بولس الرَّسول إِلَى الكَنِيْسَةِ في كُوْلُوْسِّيْ
(عبد المسيح وزملاؤه) - رِسَالَةِ بولس الرَّسول إلى العِبْرَانِيِّيْنَ
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رِسَالةُ يَعْقُوب
(عَبد المسِيح وزُملاؤُه) - رُؤْيا يوحنا اللاهوتي
(عَبْدُ المَسِيْح وَزُمَلاؤُه)
English
- The Gospel of Christ according to Matthew
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Mark
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to Luke
(Abd al-Masih and Colleagues) - The Gospel of Christ according to John
(Abd al-Masih and Colleagues) - Acts of the Apostles
(Abd al-Masih and Colleagues) - Studies in the Letter of Paul to the Romans
(Abd al-Masih and Colleagues)
German
- Die Offenbarung des Johannes
(Abd al-Masih and Colleagues)
VORWORT
Band 1: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an!
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
Der auferstandene Herr bereitet seine Gemeinden für seine Ankunft vor
Offenbarung 1,1-3,22
DIE EINLEITUNG DES APOSTELS JOHANNES ZUR OFFENBARUNG JESU CHRISTI (Offenbarung 1,1-8)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
1. Das Grußwort an die judenchristlichen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,1-3)
2. Das Grußwort an die griechischen Gemeindeglieder in den Gemeinden Kleinasiens (Offenbarung 1,4-6)
3. Thema und Ziel der Offenbarung (Offenbarung 1,7)
4. Das Siegel Gottes auf die Offenbarung Jesu Christi an seinen Knecht Johannes (Offenbarung 1,8)
I. DIE HERRLICHE ERSCHEINUNG DES AUFERSTANDENEN HERRN (Offenbarung 1,9-20)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
Einleitung: Johannes in der Verbannung auf der Insel Patmos (Offenbarung 1,9)
1. Die Erscheinung des Menschensohnes als Hoherpriester und Weltenrichter (Offenbarung 1,10-16)
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Die Berufung des Johannes am Tag des Herrn
Der Herr trat aus seiner Verborgenheit hervor
2. Der Menschensohn stellt sich seinem Knecht Johannes vor (Offenbarung 1,17-18)
3. Die Deutung der sieben Sterne und der sieben Leuchter (Offenbarung 1,19-20)
II. DIE BRIEFE JESU CHRISTI AN SEINE SIEBEN GEMEINDEN IN KLEINASIEN (Offenbarung 2,1-3,21)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
1. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Ephesus (Offenbarung 2,1-7)
2. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Smyrna (Offenbarung 2,8-11)
3. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Pergamon (Offenbarung 2,12-17)
4. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Thyatira (Offenbarung 2,18-29)
5. Der Brief Jesu Jesu Christi an den Gemeindeleiterin Sardes (Offenbarung 3,1-6)
6. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Philadelphia (Offenbarung 3,7-13)
7. Der Brief Jesu Christi an den Gemeindeleiter in Laodizea (Offenbarung 3,14-21)
III. WER EIN OHR HAT, DER HÖRE, WAS DER GEIST DEN GEMEINDEN SAGT (Offenbarung 3,22)
Band 2: Die Inthronisierung Jesu Christi
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
Wie Gott, der Vater, dem Sohn nach dessen Himmelfahrt die Allmacht und die Herrschaft übergab
Offenbarung 4,1 – 6,17
I. Gott, der Allmächtige im Himmel
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4,1-3)
Die Herrlichkeit Gottes
2. Die nähere Umgebung des Allmächtigen (Offenbarung 4,4-8)
Der Gewittersturm, die Stimmen im Thron Gottes und die sieben Feuerfackeln
Das gläserne Meer
Die vier Lebewesen im Thron – die Thronwächter
3. Die Anbetung dessen, der auf dem Thron sitzt (Offenbarung 4,8-12)
Die Anbetung durch die vierundzwanzig Ältesten
II. DIE INTHRONISIERUNG JESU CHRISTI DURCH DIE VERLEIHUNG DER VERSIEGELTEN BUCHROLLE
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
1. Die Vorbereitungen zur Inthronisierung (Offenbarung 5,1-6)
Der himmlische Herold zerbricht den Stolz der Welt
Der Löwe aus Juda, der Sohn Davids
Der Löwe aus Juda erscheint als geschächtetes Lamm
2. Die Autorisierung des Lammes mit der Machtfülle Gottes (Offenbarung 5,7)
3. Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur (Offenbarung 5,8-14)
Die Inthronisierungshymne der vierundzwanzig Ältesten
Die Anbetungshymne der Engelsheere
Die Anbetung des Lammes durch alle Kreatur
III. Das Lamm Gottes öffnet die sieben Siegel
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das erste Siegel: Der Reiter auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,1-2)
Das zweite Siegel: Der Reiter auf dem roten Pferd (Offenbarung 6,3-4)
Das dritte Siegel: Der Reiter auf dem schwarzen Pferd (Offenbarung 6,5-6)
Das vierte Siegel: Der Reiter auf dem fahlen Pferd (Offenbarung 6,7-8)
Das fünfte Siegel: Die schreienden Seelen der Märtyrer am Brandopferaltar (Offenbarung 6,9-11)
Das sechste Siegel: Der Beginn der Endzeitkatastrophen (Offenbarung 6,12-17)
Band 3: Die Gemeinde Jesu Christi und die Posaunengerichte
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
Die Herausgerufenen aus Israel und eine unzählbar große Zahl aus den Völkern
Offenbarung 7,1 – 9,21
I. DAS LAMM GOTTES UND SEINE GEMEINDE AUS ISRAEL UND DEN VÖLKERN
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
2. Die 144.000 Versiegelten aus den zwölf Stämmen Israels (Offenbarung 7,4-8)
3. Die unübersehbar große Zahl der aus den Völkern Herausgerufenen vor dem Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 7,9-17)
Die Anbetungshymne aller Engel (Offenbarung 7,11-12)
Die Deutung der unzählbaren Zeugenschar (Offenbarung 7,13-17)
III. DAS LAMM GOTTES ÖFFNET DAS SIEBTE SIEGEL MIT DEN SIEBEN POSAUNENGERICHTEN UND DEN DREI WEHERUFEN (Offenbarung 8,1 – 9,21)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Das große Schweigen im Himmel (Offenbarung 8,1)
Sieben Engel empfangen sieben Posaunen (Offenbarung 8,2)
Die Gebete der Heiligen werden auf dem goldenen Räucheraltar geläutert (Offenbarung 8,3-5)
Die Erzengel und Israel (Offenbarung 8,6)
2. Die sieben Posaunengerichte (Offenbarung 8,7 – 9,21)
Der zweite Posaunenstoß – ein Drittel der Meere wird verdorben (Offenbarung 8,8-9)
Der dritte Posaunenstoß – das Trinkwasser wird bitter (Offenbarung 8,10-11)
Der vierte Posaunenstoß – die Gestirne verlieren ihren hellen Schein (Offenbarung 8,12)
Der Weheruf des Adlers (Offenbarung 8,13)
Der fünfte Posaunenstoß – die Heuschreckeninvasion (Offenbarung 9,1-11)
Der hereinfallende Heuschreckenschwarm (Offenbarung 9,3-6)
Dämonenheere im Angriff (Offenbarung 9,7-11)
Der sechste Posaunenstoß mit dem zweiten Weheruf (Offenbarung 9,12-19)
Das Zweihundertmillionenheer (Offenbarung 9,17-19)
3. Wer tut heute noch Buße? (Offenbarung 9,20-21)
Band 4: Dein Reich komme
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
Die zwei Zeugen der Endzeit und der Hinauswurf Satans aus dem Himmel
Offenbarung 10, 1 – 12, 17
I. Teil: Vorbereitungen zum Blasen der letzten Posaune (Offenbarung 10,1 – 11,2)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Ein pächtiger Engel erscheint (Offenbarung 10,1-4)
Der Schwur des Engels (Offenbarung 10, 5-7)
Wer wird schon ein Buch essen? (Offenbarung 10, 8-11)
Die Vermessung des Tempels Gottes (Offenbarung 11, 1-2)
II. Teil: Die zwei Zeugen des Lammes Gottes in der Endzeit (Offenbarung 11, 3-6)
1260 Tage Bußpredigten
1260 Tage Bußpredigten
Der Tod der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 7-10)
Die Auferstehung der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 11-13)
IV. Teil: Die siebte Posaune dröhnt (Offenbarung 11, 14-18)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Das dritte Wehe kommt schnell (Offenbarung 11, 14-15)
Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten
Der offene Tempel im Himmel (Offenbarung 11, 19)
V. Teil: Entscheidende Entwicklungen nach dem Blasen der siebten Posaune (Offenbarung 12, 1-17)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Die Frau mit der Sonne bekleidet (Offenbarung 12, 1-2)
Der feuerrote Drache erscheint persönlich (Offenbarung 12, 3-4)
Die Geburt des Friedefürsten (Offenbarung 12, 5)
Die Frau in der Wüste (Offenbarung 12, 6)
Der Drachensturz auf die Erde (Offbenbarung 12, 7-9)
Die Siegesproklamation im Himmel und die Überwinder Satans (Offenbarung 12, 10-12)
Der Zorn des Drachens (Offenbarung 12, 12)
Die verfolgte Heilsgemeinde (Offenbarung 12, 13-17)
Band 5: Der Antichrist und das Lamm Gottes
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
Christus inmitten seiner Märtyrer und die sieben Zornschalengerichte
Offenbarung 13,1-16,21
I. Teil: Der Antichrist erscheint (Offenbarung 13, 1-10)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
1. Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13, 1-4)
2. Die Werke der Bestie (Offenbarung 13, 5-8)
3. Wer ein Ohr hat zu hören, der höre (Offenbarung 13, 9-10)
II. Teil: Der falsche Prophet erscheint (Offenbarung 13, 11-18)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
1. Das Tier aus der Erde! (Offenbarung 13, 11-12)
2. Was tut der falsche Prophet? (Offenbarung 13, 13-17)
3. Die Zahl des Antichristen (Offenbarung 13, 18)
III. Teil: Das Lamm Gottes inmitten seiner 144.000 Blutzeugen aus Israel (Offenbarung 14, 1-5)
IV. Teil: Letzte Warnungen vor dem Zorn Gottes (Offenbarung 14, 6-20)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
1. Die Proklamation des Sieges Gottes und seines Gerichts (Offenbarung 14, 6-7)
2. Der Triumph über den Fall Babylons (Offenbarung 14, 8)
4. Die ewige Qual der Anbeter des Tieres (Offenbarung 14, 9-11)
5. Eine Stimme aus dem Himmel tröstet die Totgeweihten (Offenbarung 14, 12-13)
6. Der Menschensohn auf einer weißen Wolke (Offenbarung 14, 14-15)
7. Die Weinlese der Engel als Gericht Gottes (Offenbarung 14, 17-20)
V. Teil: Das Lied der Überwinder (Offenbarung 15, 1-4)
VI. Teil: Die sieben Zornschalengerichte (Offenbarung 15, 5 – 16, 21)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Der raucherfüllte Tempel im Himmel (Offenbarung 15, 5-8)
Die erste Zornschale: Geschwüre an den Nachfolgern des Drachensohnes (Offenbarung 16,1-2)
Die zweite Zornschale: Das Meer wird blutrot (Offenbarung 16,3)
Die dritte Zornschale: Flüsse und Quellen werden blutrot (Offenbarung 16, 4-7)
Die vierte Zornschale: Die Sonne versengt die Menschen der Erde (Offenbarung 16, 8-9)
Die fünfte Zornschale: Finsternis überfällt den Thron der Bestie (Offenbarung 16, 10-11)
Die sechste Zornschale: Vorbereitungen zum Kampf gegen Gott und sein Lamm (Offenbarung 16, 12-16)
Die siebte Zornschale: Das große Erdbeben und der fürchterliche Hagel (Offenbarung 16, 17-21)
Band 6: Die Hure Babylon und die Anbetung Gottes
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
Offenbarung 17, 1 – 19, 10
Teil I: Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 – 18, 24)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
1. Die Aufforderung des Gerichtsengels (Offenbarung 17, 1-2)
2. Die Hure Babylon in Großaufnahme (Offenbarung 17, 3-6)
3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9)
4. Der Sieg des Gotteslammes über den Antichristen – im Voraus proklamiert! (Offenbarung 17, 9b-14)
5. Das Ende der Hure Babylon (Offenbarung 17, 15-18)
6. Ein Engel proklamiert im Voraus: Babylon ist zerstört! (Offenbarung 18, 1-3)
7. Eine andere Stimme aus dem Himmel ruft zur Flucht aus Babel auf (Offenbarung 18, 4-5)
8. Der Befehl an die Gerichtsvollzieher (Offenbarung 18, 6-8)
9. Klagelieder über den Untergang Babels (Offenbarung 18, 9-19)
10. Der Jubel der vollendeten Gemeinde im Himmel (Offenbarung 18, 20)
11. Die aufrichtige Klage des Engels über den Fall Babylons (Offenbarung 18, 21-24)
Teil II: Das große Halleluja im Himmel (Offenbarung 19,1-10)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
1. Der Siegesjubel vor Gottes Thron (Offenbarung 19, 1-4)
2. Der Aufruf zu vermehrtem Gotteslob (Offenbarung 19, 5-7)
3. Die Hochzeit des Lammes in der Vorbereitung (Offenbarung 19, 7-10)
Band 7: Ja, ICH komme bald!
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und das Hervorbrechen einer neuen Welt
Offenbarung 19,11 – 22,21
Teil I: Die Wiederkunft Christi in den Endzeitvisionen des Apostels Johannes (Offenbarung 19,11-21)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
1. Das Kommen Christi als Richter des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)
2. Der Sieg Christi über den Antichristen und sein Heer (Offenbarung 19,17-21)
Teil II: Das tausendjährige Reich (Offenbarung 20,1-10)
3. Die erste Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,4c-6)
4. Der Aufstand der Hölle (Offenbarung 20,7-9a)
5. Der Feuersturm vom Himmel (Offenbarung 20,9b-10)
Teil III: Das Jüngste Gericht (Offenbarung 20,11-15)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Das Weltgericht in der Offenbarung (Offenbarung 20,11)
Die Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,12-13)
Der Tod wird gerichtet (Offenbarung 20,14-15)
Teil IV: Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)
3. Das neue Jerusalem (Offenbarung 21,2)
4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)
5. Gott garantiert das Werden der neuen Welt (Offenbarung 21,5)
6. Es ist geschehen! (Offenbarung 21,6)
7. Wer überwindet, wird alles erben und Gottes Kind sein (Offenbarung 21,7)
8. Wer kommt in die Hölle? (Offenbarung 21,8)
Teil V: Das neue Jerusalem – Die Braut des Lammes (Offenbarung 21,9 – 22,5)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
1. Die Braut des Lammes Gottes (Offenbarung 21,9-11)
2. Die hohe Mauer um die heilige Stadt (Offenbarung 21,12-14)
3. Die Ausmaße des neuen Jerusalems (Offenbarung 21,15-17)
4. Das Baumaterial der heiligen Stadt (Offenbarung 21,18-21)
5. Der Tempel ist Gott selbst und sein Lamm (Offenbarung 21,22-23)
6. Nationen wandeln im Licht der Stadt Gottes (Offenbarung 21,24-27)
7. Der Strom des Lebens vom Thron Gottes und seines Lammes (Offenbarung 22,1-2)
8. Gottes Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3-5)
Teil VI: Die Garantie Jesu Christi für die Durchführung seiner Weissagungen (Offenbarung 22,6-21)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht (Offenbarung 22,6-9)
2. Das letzte Angebot des Heils (Offenbarung 22,10-15)
3. Die Unerlässlichkeit des Kommens Jesu (Offenbarung 22,16-17)
4. Fälsche die Weissagung nicht! (Offenbarung 22,18-19)
5. Ja, ich komme schnell! (Offenbarung 22,20)
6. Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! (Offenbarung 22,21)
I. DAS LAMM GOTTES UND SEINE GEMEINDE AUS ISRAEL UND DEN VÖLKERN
1. Die Pause zur Versiegelung der Gottesknechte (Offenbarung 7,1-3)
Verbannt auf die Insel Patmos im Ägäischen Meer hatte Johannes, der Patriarch von Kleinasien, in einer atemberaubenden Vision die Inthronisierung des Lammes Gottes im Thronsaal des Himmels gesehen. Er hatte die stürmischen Lobgesänge der vierundzwanzig Ältesten und unüberschaubarer Engelsheere gehört und erlebt. Präzise hatte der Seher dokumentiert, wie das Lamm Gottes sofort nach seinem Amtsantritt begonnen hatte, die sieben Siegel der ihm übergebenen Buchrolle zu brechen. Es war das Lamm Gottes gewesen, das den vier apokalyptischen Reitern geboten hatte, aus ihrer Verborgenheit hervorzutreten. Als das Lamm dann das siebte Siegel brach, sah Johannes entsetzt eine Reihe von Endzeitkatastrophen, die vor der Wiederkunft Christi hereinbrechen würden. Johannes hörte die Schreie ehemals unbußfertiger Herren und Knechte, die, von ihrem Gewissen überführt, verzweifelt versuchten, ihrem Richter zu entfliehen.
Der Engel des Herrn gewährte dem Seher nun ein trostvolles Zwischengesicht, bevor die Gerichtsvisionen weiter offenbart wurden.
Zunächst sah Johannes (nach J.A. Bengel) vier böse Engel, die an den Enden der vier Himmelsrichtungen verheerende Wirbelstürme kontrollierten und festhielten, die auf die verdorbene Menschheit losstürzen sollten.
Die Zahl Vier weist im Buch der Offenbarung meist auf Belange mit irdischen Dimensionen hin. Die vier Lebewesen am Thron Gottes waren Vertreter der irdischen Schöpfung (4, 6-8). Die vier apokalyptischen Reiter hatten das Losbrechen der vier Gerichtsstürme vorbereitet (9,13-15; 20,8). Die hier im Zeichen der vier Orkane vorausgesagten Endzeitkatastrophen waren schon früher von den Propheten des Alten Testamentes erkannt worden (Jer. 49,36; Dan. 7,2; Sach. 6,5). Auch diese Propheten waren schon vor der vernichtenden Sturmgewalt erschrocken.
Die Nennung aller vier Himmelsrichtungen deutet an, dass es sich bei diesen apokalyptischen Stürmen nicht um lokale Störungen in einzelnen Ländern handeln, sondern dass die ganze Erde von den hereinbrechenden Katastrophen betroffen sein wird.
Unsere Erde wird von mehr als sechs Milliarden Bewohnern bevölkert, die durch ihr technisches Denken für die Ewigkeit weitgehend blind geworden sind. In Wirklichkeit jedoch stellt unsere Erde weder den Mittelpunkt des Daseins, noch das Ziel der Zeit dar. Was in der unsichtbaren Welt unter den Engeln und Geistern geschieht, ist wirksamer und einflußreicher – auch in unserer sichtbaren Welt – als wir ahnen.
Den Entmythologisierungsbemühungen Bultmanns und seiner Schüler zum Trotz ahnen viele Menschen unterschwellig, dass es Myriaden von Geistern und unruhigen Toten gibt. Menschen, die keinen anderen Halt haben, versuchen, Kontakte mit gefallenen Engeln, Verstorbenen oder gar mit Satan selbst aufzunehmen. In manchen Schulklassen werden spiritistische Sitzungen und Meditationen erprobt. Die seelische Gebundenheit an versklavende Mächte nimmt zu. Das Pendel der Weltanschauung ist seit Bultmann ins Gegenteil ausgeschlagen. In den U.S.A., in Rußland und im Vatikan sind Lehrstühle für Parapsychologie entstanden – Zeugen dieses neuen Weltbildes.
Die sogenannten christlichen Länder werden immer mehr mit den Geistern Asiens und Afrikas durchsetzt. Staatsmänner und Parteien unterstützen diesen Trend, indem sie eine multikulturelle Gesellschaft propagieren, in der sich alle möglichen Geister, Religionen und Kulte ein Stelldichein geben. Dieser dämonisch gesteuerte Synkretismus will für eine zukünftige Weltherrschaft der Geistermächte eine „intolerante Toleranz“ aufbauen. Begeisternde Verführungen jagen wie spirituelle Tornados nicht nur aus den U.S.A., sondern aus allen Himmelsrichtungen auf uns zu, um die Reste der christlichen Kultur wegzufegen.
Als Johannes die drohenden Stürme sah, war es den Engeln des Zorns noch nicht erlaubt, das Unheil über die Bewohner der Erde hereinbrechen zu lassen. Wenige Jahre später begannen jedoch im Römischen Reich Christenverfolgungen, die Jahrzehnte lang andauerten. Sie waren noch nicht beendet, als im Nahen Osten spitzfindige christologische Streitigkeiten die Kirche zerrissen. Danach fegte die antichristliche Großmacht des Islams über Nordafrika und Kleinasien hinweg und islamisierte die Zentren der Urchristenheit wie Jerusalem, Antiochien, Alexandrien und Konstantinopel. Dies war nach den Worten von Prof. Heussi die größte Katastrophe der Kirchengeschichte.
Auch in der Neuzeit löst ein Tief das andere ab. Die Kreuzzüge vertrieben die Juden zu Hunderttausenden aus Europa. Auf die Reformation Luthers folgte mit dem verheerenden Dreißigjährigen Krieg die Gegenreformation Roms. Angewidert durch das unbiblische Blutvergießen wandte sich die Aufklärung ab – und warf sich den Geistern der Antike in die Arme. Die französische Revolution wiederum fegte die feudale Kultur Europas weg.
Die moderne Technik schließlich stachelte den Sozialismus gegen den Kapitalismus auf. Zwei Weltkriege zerstörten das Vertrauen der kolonisierten Völker in ihre weißen Herren. Der Wunsch der Entwicklungsländer, schnell reich zu werden und das wirtschaftliche Niveau Europas und der U.S.A. ohne viel Arbeit zu erreichen, verursachte eine Weltwirtschaftskrise, deren Ende noch nicht abzusehen ist.
Der Staat Israel „war, war nicht mehr und ist wieder“! Ein Wirbelsturm dreht sich mit wachsender Geschwindigkeit und Macht um das Heilige Land und reißt immer mehr Staaten der Erde in seinen Strudel mit hinein. Die Gewitterwolken im Nahen Osten werden zunehmend bedrohlicher. Gehortete ABC-Waffen verheißen Massenvernichtung. Dabei sehnen sich dort alle nach Frieden und warten auf den starken Mann, der die Gesetze der Bibel und des Qur’ans ändern werde, um eine neue Weltordnung zu schaffen und von Jerusalem aus die Welt zu regieren.
Wer die Prophetie von den vier Gerichtsstürmen, die aus allen Himmelsrichtungen heranbrausen, aus der Perspektive Israels oder der Insel Patmos betrachtet, kann ortsgebundene Erklärungen dafür finden.
Aus dem Osten brachen als frühere Tornados die Assyrer, die Babylonier und die Perser über Israel herein. Heute sind es die Iraker, die Iraner, die Pakistanis und bald auch die Chinesen, die im Osten des Heiligen Landes als Militärmächte aufstehen.
Aus dem Süden brausten einst von Ägypten alles bedeckende Sandstürme heran, die heute durch die Politik der Ölgroßmächte der Arabischen Halbinsel und Libyens ersetzt werden.
Aus dem Westen kamen verheerende Hagelgewitter durch Griechen und Römer, die immer wieder versuchten, die Landbrücke zwischen Asien und Afrika zu beherrschen. Titus eroberte im Jahre 70 n.Chr. Jerusalem und zerstörte den zweiten Tempel. Heute könnte sich der wachsende Druck Europas und der U.S.A. auf Israel, einen faulen Friedenskompromiß zu schließen, bei einer Weigerung Israels zu einer drohenden Gefahr aus dem Westen verdichten. Falls Israel dem Druck ölabhängiger Staaten nachgäbe, müßte es Teile des verheißenen Landes zurückgeben, womit es seine Existenzgrundlage verlieren würde.
Aus dem Norden stürmen heute nicht allein die Syrer heran, vielmehr wird als Gog aus Magog der Russe aus Rußland erwartet. Sein Einfall wird in den Synagogen des Heiligen Landes und in dessen Presse ernsthaft diskutiert. Dreißig Rabbiner baten am Grab Abrahams in Hebron den Herrn, ihren Bundesgott, ihnen noch Zeit zu schenken, bevor der Orkan aus dem Norden hereinbreche, weil sein Bundesvolk religiös und moralisch diese große Katastrophe noch nicht bestehen könne.
Der Schwerpunkt des Weltgeschehens hat sich im 20. Jahrhundert in den Nahen Osten verlagert. Wer in Europa, in den U.S.A., in Afrika oder in Asien wohnt, tut gut daran, bei der Betrachtung der Offenbarung umzudenken und die kommenden Entwicklungen vom Zentrum der Welterlösung aus zu betrachten. Der Kampf um Jerusalem hat längst begonnen und nimmt ständig an Intensität und Härte zu (Sach. 12-14).
In die Schau des Johannes trat, in das endzeitliche Szenario hinein, aus dem aufgehenden Licht der Sonne, plötzlich ein Heilsengel, der mit starker Stimme den Gerichtsengeln mit den zerstörerischen Zornesgewittern zu warten gebot, bevor sie ihre Dämonenheere auf die Menschheit losließen.
Die Gerichte Gottes brechen nicht willkürlich und unkontrolliert über die Erde herein. Weder Länder noch Meere, weder Wälder noch Wüsten sind Satan völlig überlassen, obwohl er beansprucht, „der Fürst dieser Welt“ zu sein. Das Heil Gottes ist stärker als die Verwüstung der Dämonen.
Die Gemeinde Jesu Christi wird nicht vom Zorn des Lammes vernichtet. Die Pforten der Hölle werden seine Gemeinde nicht überwältigen. Der auferstandene Herr leitet und weidet als der Gute Hirte seine Schafe gerade auch in Gewitterstürmen. Niemand wird ihm seine Nachfolger aus seiner Hand reißen. Die rettende Kraft des regierenden Christus stärkt seine Gemeinde in jeder ideellen, materiellen und existentiellen Versuchung. Er nimmt zwar seine Auserwählten nicht aus der Trübsal heraus, bewahrt sie jedoch vor dem Abfall.
Nicht Not und Tod sind die eigentlichen Gefahren der Endzeit, sondern die dämonische Verführung durch antichristliche Weltanschauungen, durch faule Kompromisse in Verfolgungszeiten und durch ein falsches Vertrauen auf trügerische Geldkonten, aufgeblähte Wirtschaftsmächte oder glänzende politische Verführer. Jesus will unser alleiniger Herr, Garant und König sein und bleiben.
Der Befehl des Lichtengels an die vier Gerichtsgeister lautete: Beschädigt die Erde, das Meer und die Bäume nicht! Die Mächte des Verderbens besaßen zwar den Auftrag, eine Katastrophe auszulösen, noch aber wurden sie durch den Heilsboten Gottes aufgehalten, die Schöpfung zu vernichten.
Die Umleitung einer Meeresströmung zwischen Peru und Australien, Ninjo, „das Christkind“, genannt, brachte jüngst weltweit Dürrekatastrophen, Waldbrände und verheerende Überschwemmungen und Schlammlawinen mit sich. Wenn je der Golfstrom entgegengesetzt fließen würde, bedeutete das für Europa eine unvorstellbare Klimakatastrophe. Wir sollten Gott und seinem Lamm für den ausgeglichenen Haushalt seiner Natur danken und Wolken, Winde und Wetter nicht als selbstverständliche Gegebenheiten betrachten (1. Mose 8,20-22). Allein die Geduld des Lammes Gottes hält die zerstörerischen Mächte noch zurück.
Der Heilsengel im Sonnenaufgang offenbarte dem Seher den Grund, warum die Gerichtstornados noch nicht über die Erde fegen sollen. Die durch die Verzögerung entstehende Stille vor dem Sturm ist eine Gnade Jesu Christi vor den hereinbrechenden Endzeitkatastrophen.
Seit 1945 hat kein neuer Weltkrieg unsere Erde verwüstet. Wer dankt dem Lamm Gottes für dieses unverdiente Vorrecht von mehr als 50 Jahren relativem Frieden? Lokale Kriege sind zwar im Nahen Osten, in Afrika und in Asien seit dem Zweiten Weltkrieg immer wieder aufgeflammt, eine globale Zerstörung der Welt aber blieb aus. Wissende tragen jedoch eine unterschwellige Angst vor dem weltweiten Elend in sich, das gehortete atomare, biologische und chemische Waffen, durch Elektrochips zielklar gesteuert, anrichten wollen. Nur wenige Menschen tun angesichts dieser verborgenen Bedrohung echte Buße und wenden sich mit zerbrochenem Herzen Gott und seinem Lamm zu.
Der Engel des Lichts offenbarte Johannes, dass die Stille vor dem Sturm allein dem Herausrufen, Sammeln und Versiegeln der Christusnachfolger aus dem alttestamentlichen Bundesvolk, wie auch aus den Völkern der Erde diene. Vor dem Ausbruch der Katastrophe muss die Vollzahl der berufenen Christusliebhaber aus Israel und der Gemeinde gerettet und versiegelt werden. Zu diesem Zweck hat das Lamm Gottes seinem Boten das Siegel Gottes anvertraut.
Der gesandte Engel nahm nicht in Anspruch, dass er allein alle in Christus Gegründeten versiegeln werde, sondern er redete in der „Wir-Form“. Die Leiter der sieben Gemeinden in Kleinasien wurden auch als „Engel“ ihrer Gemeinden bezeichnet. Seit jener Zeit sind viele Knechte Jesu Christi in allen Kontinenten unterwegs, um in einer weltweiten endzeitlichen Missionsbewegung mitzuwirken. Wie Jesus rufen sie Sünder zur Buße, und nicht Gerechte! Sie führen alle, die ihrem Stolz und Egoismus absagen, zur Ganzhingabe an Christus durch die Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Glaube und Taufe bewirken eine geistliche Wiedergeburt und Erneuerung, die Paulus als die „Versiegelung mit dem Heiligen Geist“ bezeichnet (Eph. 1,13-14; 4,30; 2. Kor. 1,21-22; 5,5; Röm. 8,1-16). Die Salbung mit dem Geist des Vaters und des Sohnes bedeutet ein Angeld auf die Herrlichkeit, die uns in der Ewigkeit bereitet ist: „Christus in euch ist die Hoffnung der Herrlichkeit“ (Kol. 1,27). Die Einwohnung des Geistes des Lammes in allen Christusnachfolgern bedeutet ihre Versiegelung.
Dieses Geheimnis können christusferne Menschen nicht begreifen, weil das Leben Gottes nicht in ihnen wohnt. Sein Geist ist das ewige Leben in uns. Diese Gnade realisiert sich in zerbrochenen Gläubigen allein um des Sühnetodes Jesu willen. Kein Bischof, Priester, Pfarrer, Prediger oder Ältester kann von sich aus Gläubige versiegeln. Der Heilige Geist ist es, der durch bibeltreue Verkündiger Lösung und Bindung, Vergebung und Verhärtung schafft (Joh. 20,21-23; Mt. 18,18-20). Das Wort Gottes besitzt eine Vollmacht, die sich nicht jedem Theologen erschließt, es sei denn, er ordne seinen Verstand und seine Logik dem Wort Gottes unter. Dann vermag das Wort des Lammes Gottes in der Kraft des Heiligen Geistes Suchende und Verzweifelte zu trösten, zu beleben, zu versiegeln und zu bewahren (Mt. 4,4; Röm. 8,14).
Die Versiegelung der Knechte Gottes in Offenbarung 7,3 bedeutet einen speziellen Schutz, eine Bewahrung, wie sie bereits in Hesekiel 9,1-11 beschrieben wird:
Der alttestamentliche Prophet sah sechs Gerichtsboten Gottes durch Jerusalem gehen. Ein siebter Bote bekam den Auftrag, alle Gottesfürchtigen, die über die Gottlosigkeit ihrer Hauptstadt und über die Greuel im Tempel vor ihrem Herrn im Gebet seufzten, an ihrer Stirn mit einem deutlichen Zeichen zu versehen. Alle anderen, Liberale, Modernisten, Synkretisten, Selbstgerechte, Feministen, Satansanbeter, Perverse und Ungläubige wurden von den Gerichtsvollstreckern des Ewigen erbarmungslos erschlagen. Diese Gerichteten trugen kein Schutzzeichen des Herrn auf ihrer Stirn. Die priesterlich seufzenden Diener Gottes aber waren an dem untilgbaren Zeichen zu erkennen, das auf ihrer Stirn eingeprägt worden war. Sie gehörten nicht mehr sich selbst, sondern ihrem Herrn. Deshalb hatte er sie ausgezeichnet und bewahrt. Ein solches göttliches Siegel wird auch die Auserwählten in der Endzeit nicht immer vor politischen und religiösen Widersachern und vor Versuchungen bewahren, es wird sie jedoch vor den Gerichtsengeln Gottes schützen.
Eine ähnliche Schutzfunktion hatte das Blut des geschlachteten Lammes beim ersten Passahmahl in Ägypten, das an die Türpfosten der Häuser gläubiger Familien gestrichen wurde. Wo der Gerichtsengel, der Engel des Herrn, das Blut des Lammes sah, ging er an dem Haus vorüber. Die Nachkommen der Kinder Jakobs waren nicht besser als die Ägypter, aber sie stellten sich gehorsam unter die Kraft des rettenden Opferblutes und blieben deshalb vor dem Zorn Gottes bewahrt. Wir müssen lernen, weniger Verfolgung und Anfechtung zu fürchten als vielmehr den heiligen Gott selbst. Das Blut Jesu Christi aber, des Sohnes Gottes, macht uns rein von aller Sünde. Der Geist des Lammes Gottes bleibt unsere Lebenskraft und unser Schutzsiegel im Gericht.