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2. Corinthians
1Would to God ye could bear with me a little in my folly: and indeed bear with me.2For I am jealous over you with godly jealousy: for I have espoused you to one husband, that I may present you as a chaste virgin to Christ.3But I fear, lest by any means, as the serpent beguiled Eve through his subtilty, so your minds should be corrupted from the simplicity that is in Christ.4For if he that cometh preacheth another Jesus, whom we have not preached, or if ye receive another spirit, which ye have not received, or another gospel, which ye have not accepted, ye might well bear with him.5For I suppose I was not a whit behind the very chiefest apostles.6But though I be rude in speech, yet not in knowledge; but we have been throughly made manifest among you in all things.7Have I committed an offence in abasing myself that ye might be exalted, because I have preached to you the gospel of God freely?8I robbed other churches, taking wages of them, to do you service.9And when I was present with you, and wanted, I was chargeable to no man: for that which was lacking to me the brethren which came from Macedonia supplied: and in all things I have kept myself from being burdensome unto you, and so will I keep myself.10As the truth of Christ is in me, no man shall stop me of this boasting in the regions of Achaia.11Wherefore? because I love you not? God knoweth.12But what I do, that I will do, that I may cut off occasion from them which desire occasion; that wherein they glory, they may be found even as we.13For such are false apostles, deceitful workers, transforming themselves into the apostles of Christ.14And no marvel; for Satan himself is transformed into an angel of light.15Therefore it is no great thing if his ministers also be transformed as the ministers of righteousness; whose end shall be according to their works.16I say again, Let no man think me a fool; if otherwise, yet as a fool receive me, that I may boast myself a little.17That which I speak, I speak it not after the Lord, but as it were foolishly, in this confidence of boasting.18Seeing that many glory after the flesh, I will glory also.19For ye suffer fools gladly, seeing ye yourselves are wise.20For ye suffer, if a man bring you into bondage, if a man devour you, if a man take of you, if a man exalt himself, if a man smite you on the face.21I speak as concerning reproach, as though we had been weak. Howbeit whereinsoever any is bold, (I speak foolishly,) I am bold also.22Are they Hebrews? so am I. Are they Israelites? so am I. Are they the seed of Abraham? so am I.23Are they ministers of Christ? (I speak as a fool) I am more; in labours more abundant, in stripes above measure, in prisons more frequent, in deaths oft.24Of the Jews five times received I forty stripes save one.25Thrice was I beaten with rods, once was I stoned, thrice I suffered shipwreck, a night and a day I have been in the deep;26In journeyings often, in perils of waters, in perils of robbers, in perils by mine own countrymen, in perils by the heathen, in perils in the city, in perils in the wilderness, in perils in the sea, in perils among false brethren;27In weariness and painfulness, in watchings often, in hunger and thirst, in fastings often, in cold and nakedness.28Beside those things that are without, that which cometh upon me daily, the care of all the churches.29Who is weak, and I am not weak? who is offended, and I burn not?30If I must needs glory, I will glory of the things which concern mine infirmities.31The God and Father of our Lord Jesus Christ, which is blessed for evermore, knoweth that I lie not.32In Damascus the governor under Aretas the king kept the city of the Damascenes with a garrison, desirous to apprehend me:33And through a window in a basket was I let down by the wall, and escaped his hands.
Paulus und die falschen Apostel

1Wollte Gott, ihr hieltet mir ein wenig Torheit zugut! Doch ihr haltet mir's wohl zugut.2Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte.3Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Sinne abgewendet werden von der Aufrichtigkeit in Christus.4Denn wenn, einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das wohl gern.5Denn ich meine, ich sei nicht weniger, als die Über—Apostel sind.6Und auch wenn ich ungeschickt bin in der Rede, so bin ich‘s doch nicht in der Erkenntnis. Sondern in jeder Hinsicht und in allem sind wir bei euch bekannt.7Oder habe ich gesündigt, als ich mich erniedrigt habe, damit ihr erhöht würdet? Denn ich habe euch das Evangelium Gottes ohne Lohn verkündigt8und habe andere Gemeinden beraubt und Geld von ihnen genommen, um euch dienen zu können.9Und als ich bei euch war und Mangel hatte, fiel ich niemanden zu Last. Denn meinen Mangel haben die Brüder erstattet, die aus Mazedonien kamen. So bin ich in allem euch nicht zur Last gefallen und will es auch weiterhin so halten.10So gewiss die Wahrheit Christi in mir ist, so soll mir dieser Ruhm in den Ländern Achajas nicht verwehrt werden.11Warum das? Weil ich euch nicht liebhaben sollte? Gott weiß es.12Was ich aber tue, das werde ich auch weiterhin tun, und denen die Gelegenheit nehmen, die Gelegenheit suchen, sich zu rühmen, sie seien wie wir.13Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi.14Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.15Darum ist es auch nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.

Leiden des Apostels im Dienst

16Ich sage abermals: niemand halte mich für töricht; wenn aber doch, so nehmt mich an als einen Törichten, dass ich mich auch ein wenig rühme.17Was ich jetzt rede, das rede ich nicht als im HERRN, sondern wie in Torheit, weil wir so in das Rühmen gekommen sind.18Da viele sich rühmen nach dem Fleisch, will ich mich auch einmal rühmen.19Denn ihr ertragt gern die Narren, ihr, die ihr klug sein wollt.20Ihr ertragt es, wenn euch jemand knechtet, wenn euch jemand ausnützt, wenn euch jemand gefangen nimmt, wenn euch jemand erniedrigt, wenn euch jemand ins Gesicht schlägt.21Zu meiner Schande muss ich gestehen, dazu waren wir zu schwach. Wo aber jemand kühn ist — ich rede in Torheit! —, da bin ich auch kühn.22Sie sind Hebräer? — Ich auch! Sie sind Israeliten? — Ich auch! Sie sind Abrahams Nachkommen? — Ich auch!23Sie sind Diener Christi? — Ich rede töricht: Ich bin's wohl mehr! Ich habe mehr gearbeitet, bin öfter gefangen gewesen, ich habe mehr Schläge erlitten, ich bin oft in Todesnöten gewesen.24Von den Juden habe ich fünfmal erhalten vierzig Streiche weniger eins;25ich bin dreimal geschlagen, einmal gesteinigt worden, dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht lang trieb ich über die Tiefen des Meeres;26ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch Flüsse, in Gefahr unter Räubern, in Gefahr unter Juden, in Gefahr unter Heiden, in Gefahr in Städten, in Gefahr in der Wüste, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter falschen Brüdern;27in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße;28das zusätzlich zu dem, was sich sonst täglich an Last zuträgt, und die Sorge für alle Gemeinden.29Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer erleidet Ärgernis, und ich brenne nicht?30Wenn ich mich denn rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen.31Gott, der Vater des HERRN Jesus Christus, der gelobt sei in Ewigkeit, weiß, dass ich nicht lüge.32In Damaskus bewachte der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damaszener und wollte mich gefangen nehmen,33und ich wurde in einem Korb durch ein Fenster die Mauer heruntergelassen und entrann seinen Händen.