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Isaiah
1Behold, a king shall reign in righteousness, and princes shall rule in judgment.2And a man shall be as an hiding place from the wind, and a covert from the tempest; as rivers of water in a dry place, as the shadow of a great rock in a weary land.3And the eyes of them that see shall not be dim, and the ears of them that hear shall hearken.4The heart also of the rash shall understand knowledge, and the tongue of the stammerers shall be ready to speak plainly.5The vile person shall be no more called liberal, nor the churl said to be bountiful.6For the vile person will speak villany, and his heart will work iniquity, to practise hypocrisy, and to utter error against the LORD, to make empty the soul of the hungry, and he will cause the drink of the thirsty to fail.7The instruments also of the churl are evil: he deviseth wicked devices to destroy the poor with lying words, even when the needy speaketh right.8But the liberal deviseth liberal things; and by liberal things shall he stand.9Rise up, ye women that are at ease; hear my voice, ye careless daughters; give ear unto my speech.10Many days and years shall ye be troubled, ye careless women: for the vintage shall fail, the gathering shall not come.11Tremble, ye women that are at ease; be troubled, ye careless ones: strip you, and make you bare, and gird sackcloth upon your loins.12They shall lament for the teats, for the pleasant fields, for the fruitful vine.13Upon the land of my people shall come up thorns and briers; yea, upon all the houses of joy in the joyous city:14Because the palaces shall be forsaken; the multitude of the city shall be left; the forts and towers shall be for dens for ever, a joy of wild asses, a pasture of flocks;15Until the spirit be poured upon us from on high, and the wilderness be a fruitful field, and the fruitful field be counted for a forest.16Then judgment shall dwell in the wilderness, and righteousness remain in the fruitful field.17And the work of righteousness shall be peace; and the effect of righteousness quietness and assurance for ever.18And my people shall dwell in a peaceable habitation, and in sure dwellings, and in quiet resting places;19When it shall hail, coming down on the forest; and the city shall be low in a low place.20Blessed are ye that sow beside all waters, that send forth thither the feet of the ox and the ass.
1Siehe, es wird ein König regieren, Gerechtigkeit anzurichten, und Fürsten werden herrschen, das Recht zu handhaben,2daß ein jeglicher unter ihnen sein wird wie eine Zuflucht vor dem Wind und wie ein Schirm vor dem Platzregen, wie die Wasserbäche am dürren Ort, wie der Schatten eines großen Felsen im trockenen Lande.3Und der Sehenden Augen werden sich nicht blenden lassen, und die Ohren der Zuhörer werden aufmerken,4und die Unvorsichtigen werden Klugheit lernen, und der Stammelnden Zunge wird fertig und reinlich reden.5Es wird nicht mehr ein Narr Fürst heißen noch ein Geiziger Herr genannt werden.6Denn ein Narr redet von Narrheit, und sein Herz geht mit Unglück um, daß er Heuchelei anrichte und predige vom HERRN Irrsal, damit er die hungrigen Seelen aushungere und den Durstigen das Trinken wehre.7Und des Geizigen Regieren ist eitel Schaden; denn er erfindet Tücke, zu verderben die Elenden mit falschen Worten, wenn er des Armen Recht reden soll.8Aber die Fürsten werden fürstliche Gedanken haben und darüber halten.9Stehet auf, ihr stolzen Frauen, höret meine Stimme! ihr Töchter, die ihr so sicher seid, nehmt zu Ohren meine Rede!10Es ist um Jahr und Tag zu tun, so werdet ihr Sicheren zittern; denn es wird keine Weinernte, so wird auch kein Lesen werden.11Erschreckt, ihr stolzen Frauen, zittert, ihr Sicheren! es ist vorhanden Ausziehen, Blößen und Gürten um die Lenden.12Man wird klagen um die Äcker, ja um die lieblichen Äcker, um die fruchtbaren Weinstöcke.13Denn es werden auf dem Acker meines Volkes Dornen und Hecken wachsen, dazu über allen Häusern der Freude in der fröhlichen Stadt.14Denn die Paläste werden verlassen sein und die Stadt, die voll Getümmel war, einsam sein, daß die Türme und Festen ewige Höhlen werden und dem Wild zur Freude, den Herden zur Weide,15bis so lange, daß über uns ausgegossen wird der Geist aus der Höhe. So wird dann die Wüste zum Acker werden und der Acker wie ein Wald geachtet werden.16Und das Recht wird in der Wüste wohnen und Gerechtigkeit auf dem Acker hausen,17und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Gerechtigkeit Nutzen wird ewige Stille und Sicherheit sein,18daß mein Volk in Häusern des Friedens wohnen wird, in sicheren Wohnungen und in stolzer Ruhe.19Aber Hagel wird sein den Wald hinab, und die Stadt danieden wird niedrig sein.20Wohl euch, die ihr säet allenthalben an den Wassern und die Füße der Ochsen und Esel frei gehen lasset!