Skip to content

لوقا
بطرس والتّلاميذ يتبعون يسوع

1وَإِذْ كَانَ الْجَمْعُ يَزْدَحِمُ عَلَيْهِ لِيَسْمَعَ كَلِمَةَ اللهِ كَانَ وَاقِفاً عِنْدَ بُحَيْرَةِ جَنِّيسَارَتَ.2فَرَأَى سَفِينَتَيْنِ وَاقِفَتَيْنِ عِنْدَ الْبُحَيْرَةِ وَالصَّيَّادُونَ قَدْ خَرَجُوا مِنْهُمَا وَغَسَلُوا الشِّبَاكَ.3فَدَخَلَ إِحْدَى السَّفِينَتَيْنِ الَّتِي كَانَتْ لِسِمْعَانَ وَسَأَلَهُ أَنْ يُبْعِدَ قَلِيلاً عَنِ الْبَرِّ، ثُمَّ جَلَسَ وَصَارَ يُعَلِّمُ الْجُمُوعَ مِنَ السَّفِينَةِ.4وَلَمَّا فَرَغَ مِنَ الْكَلاَمِ قَالَ لِسِمْعَانَ: ابْعُدْ إِلَى الْعُمْقِ وَأَلْقَوْا شِبَاكَكُمْ لِلصَّيْدِ.5فَأَجَابَ سِمْعَانُ وَقَالَ لَهُ: يَا مُعَلِّمُ، قَدْ تَعِبْنَا اللَّيْلَ كُلَّهُ وَلَمْ نَأْخُذْ شَيْئاً وَلَكِنْ عَلَى كَلِمَتِكَ أُلْقِي الشَّبَكَةَ.6وَلَمَّا فَعَلُوا ذَلِكَ أَمْسَكُوا سَمَكاً كَثِيراً جِدّاً فَصَارَتْ شَبَكَتُهُمْ تَتَخَرَّقُ.7فَأَشَارُوا إِلَى شُرَكَائِهِمِ الَّذِينَ فِي السَّفِينَةِ الأُخْرَى أَنْ يَأْتُوا وَيُسَاعِدُوهُمْ، فَأَتَوْا وَمَلأُوا السَّفِينَتَيْنِ حَتَّى أَخَذَتَا فِي الْغَرَقِ.8فَلَمَّا رَأَى سِمْعَانُ بُطْرُسُ ذَلِكَ خَرَّ عِنْدَ رُكْبَتَيْ يَسُوعَ قَائِلاً: اخْرُجْ مِنْ سَفِينَتِي، يَارَبُّ، لأَنِّي رَجُلٌ خَاطِئٌ.9إِذِ اعْتَرَتْهُ وَجمِيعَ الَّذِينَ مَعَهُ دَهْشَةٌ عَلَى صَيْدِ السَّمَكِ الَّذِي أَخَذُوهُ،10وَكَذَلِكَ أَيْضاً يَعْقُوبُ وَيُوحَنَّا، ابْنَا زَبْدِي، اللَّذَانِ كَانَا شَرِيكَيْ سِمْعَانَ. فَقَالَ يَسُوعُ لِسِمْعَانَ: لاَ تَخَفْ. مِنَ الآنَ تَكُونُ تَصْطَادُ النَّاسَ.11وَلَمَّا جَاءُوا بِالسَّفِينَتَيْنِ إِلَى الْبَرِّ تَرَكُوا كُلَّ شَيْءٍ وَتَبِعُوهُ.

يسوع يشفي أبرص

12وَكَانَ فِي إِحْدَى المُدُنِ فَإِذَا رَجُلٌ مَمْلُوءٌ بَرَصاً، فَلَمَّا رَأَى يَسُوعَ خَرَّ عَلَى وَجْهِهِ وَطَلَبَ إِلَيْهِ قَائِلاً: يَا سَيِّدُ، إِنْ أَرَدْتَ تَقْدِرْ أَنْ تُطَهِّرَنِي؟13فَمَدَّ يَدَهُ وَلَمَسَهُ قَائِلاً: أُرِيدُ فَاطْهُرْ. وَلِلْوَقْتِ ذَهَبَ عَنْهُ الْبَرَصُ.14فَأَوْصَاهُ أَنْ لاَ يَقُولَ لأَحَدٍ بَلِ: امْضِ وَأَرِ نَفْسَكَ لِلْكَاهِنِ وَقَدِّمْ عَنْ تَطْهِيرِكَ كَمَا أَمَرَ مُوسَى شَهَادَةً لَهُمْ.15فَذَاعَ الْخَبَرُ عَنْهُ أَكْثَرَ، فَاجْتَمَعَ جُمُوعٌ كَثِيرَةٌ لِكَيْ يَسْمَعُوا وَيُشْفَوْا بِهِ مِنْ أَمْرَاضِهِمْ.16وَأَمَّا هُوَ فَكَانَ يَعْتَزِلُ فِي الْبَرَارِي وَيُصَلِّي.

يسوع يشفي المفلوج

17وَفِي أَحَدِ الأَيَّامِ كَانَ يُعَلِّمُ وَكَانَ فَرِّيسِيُّونَ وَمُعَلِّمُونَ لِلنَّامُوسِ جَالِسِينَ وَهُمْ قَدْ أَتَوْا مِنْ كُلِّ قَرْيَةٍ مِنَ الْجَلِيلِ وَالْيَهُودِيَّةِ وَأُورُشَلِيمَ، وَكَانَتْ قُوَّةُ الرَّبِّ لِشِفَائِهِمْ.18وَإِذَا بِرِجَالٍ يَحْمِلُونَ عَلَى فِرَاشٍ إِنْسَاناً مَفْلُوجاً وَكَانُوا يَطْلُبُونَ أَنْ يَدْخُلُوا بِهِ وَيَضَعُوهُ أَمَامَهُ.19وَلَمَّا لَمْ يَجِدُوا مِنْ أَيْنَ يَدْخُلُونَ بِهِ لِسَبَبِ الْجَمْعِ صَعِدُوا عَلَى السَّطْحِ وَدَلَّوْهُ مَعَ الْفِرَاشِ مِنْ بَيْنِ الأَجُرِّ إِلَى الْوَسَطِ قُدَّامَ يَسُوعَ.20فَلَمَّا رَأَى إِيمَانَهُمْ قَالَ لَهُ: أَيُّهَا الإِنْسَانُ، مَغْفُورَةٌ لَكَ خَطَايَاكَ.21فَابْتَدَأَ الْكَتَبَةُ وَالْفَرِّيسِيُّونَ يُفَكِّرُونَ قَائِلِينَ: مَنْ هَذَا الَّذِي يَتَكَلَّمُ بِتَجَادِيفَ؟ مَنْ يَقْدِرُ أَنْ يَغْفِرَ خَطَايَا إِلاَّ اللهُ وَحْدَهُ؟22فَشَعَرَ يَسُوعُ بِأَفْكَارِهِمْ وَأَجَابَ وَقَالَ لَهُمْ: مَاذَا تُفَكِّرُونَ فِي قُلُوبِكُمْ؟23أَيُّمَا أَيْسَرُ، أَنْ يُقَالَ: مَغْفُورَةٌ لَكَ خَطَايَاكَ، أَمْ أَنْ يُقَالَ: قُمْ وَامْشِ؟24وَلَكِنْ لِكَيْ تَعْلَمُوا أَنَّ لاِبْنِ الإِنْسَانِ سُلْطَاناً عَلَى الأَرْضِ أَنْ يَغْفِرَ الْخَطَايَا، قَالَ لِلْمَفْلُوجِ: لَكَ أَقُولُ، قُمْ وَاحْمِلْ فِرَاشَكَ وَاذْهَبْ إِلَى بَيْتِكَ.25فَفِي الْحَالِ قَامَ أَمَامَهُمْ وَحَمَلَ مَا كَانَ مُضْطَجِعاً عَلَيْهِ وَمَضَى إِلَى بَيْتِهِ وَهُوَ يُمَجِّدُ اللهَ.26فَأَخَذَتِ الْجَمِيعَ حَيْرَةٌ وَمَجَّدُوا اللهَ وَامْتَلأُوا خَوْفاً قَائِلِينَ: إِنَّنَا قَدْ رَأَيْنَا الْيَوْمَ عَجَائِبَ.

لاوي يتبع يسوع

27وَبَعْدَ هَذَا خَرَجَ فَنَظَرَ عَشَّاراً، اسْمُهُ لاَوِي، جَالِساً عِنْدَ مَكَانِ الْجِبَايَةِ، فَقَالَ لَهُ: اتْبَعْنِي.28فَتَرَكَ كُلَّ شَيْءٍ وَقَامَ وَتَبِعَهُ.29وَصَنَعَ لَهُ لاَوِي ضِيَافَةً كَبِيرَةً فِي بَيْتِهِ، وَالَّذِينَ كَانُوا مُتَّكِئِينَ مَعَهُمْ كَانُوا جَمْعاً كَثِيراً مِنْ عَشَّارِينَ وَآخَرِينَ.30فَتَذَمَّرَ كَتَبَتُهُمْ وَالْفَرِّيسِيُّونَ عَلَى تَلاَمِيذِهِ قَائِلِينَ: لِمَاذَا تَأْكُلُونَ وَتَشْرَبُونَ مَعَ عَشَّارِينَ وَخُطَاةٍ؟31فَأَجَابَ يَسُوعُ وَقَالَ لَهُمْ: لاَ يَحْتَاجُ الأَصِحَّاءُ إِلَى طَبِيبٍ بَلِ المَرْضَى.32لَمْ آتِ لأَدْعُوَ أَبْرَاراً بَلْ خُطَاةً إِلَى التَّوْبَةِ.

الخلاف حول الصّوم

33وَقَالُوا لَهُ: لِمَاذَا يَصُومُ تَلاَمِيذُ يُوحَنَّا كَثِيراً وَيُقَدِّمُونَ طِلْبَاتٍ وَكَذَلِكَ تَلاَمِيذُ الْفَرِّيسِيِّينَ أَيْضاً، وَأَمَّا تَلاَمِيذُكَ فَيَأْكُلُونَ وَيَشْرَبُونَ؟34فَقَالَ لَهُمْ: أَتَقْدِرُونَ أَنْ تَجْعَلُوا بَنِي الْعُرْسِ يَصُومُونَ مَا دَامَ الْعَرِيسُ مَعَهُمْ؟35وَلَكِنْ سَتَأْتِي أَيَّامٌ حِينَ يُرْفَعُ الْعَرِيسُ عَنْهُمْ فَحِينَئِذٍ يَصُومُونَ فِي تِلْكَ الأَيَّامِ.36وَقَالَ لَهُمْ أَيْضاً مَثَلاً: لَيْسَ أَحَدٌ يَضَعُ رُقْعَةً مِنْ ثَوْبٍ جَدِيدٍ عَلَى ثَوْبٍ عَتِيقٍ، وَإِلاَّ فَالْجَدِيدُ يَشُقُّهُ وَالْعَتِيقُ لاَ تُوافِقُهُ الرُّقْعَةُ الَّتِي مِنَ الْجَدِيدِ.37وَلَيْسَ أَحَدٌ يَجْعَلُ خَمْراً جَدِيدَةً فِي زِقَاقٍ عَتِيقَةٍ لِئَلاَّ تَشُقَّ الْخَمْرُ الْجَدِيدَةُ الزِّقَاقَ فَهِيَ تُهْرَقُ وَالزِّقَاقُ تَتْلَفُ.38بَلْ يَجْعَلُونَ خَمْراً جَدِيدَةً فِي زِقَاقٍ جَدِيدَةٍ فَتُحْفَظُ جَمِيعاً.39وَلَيْسَ أَحَدٌ إِذَا شَرِبَ الْعَتِيقَ يُرِيدُ لِلْوَقْتِ الْجَدِيدَ لأَنَّهُ يَقُولُ: الْعَتِيقُ أَطْيَبُ.

Fischzug des Petrus. Die ersten Jünger

1Es begab sich aber, als sich das Volk zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, dass er am See Genezareth stand2und zwei Schiffe am See stehen sah, die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.3Da stieg er in eines der Schiffe, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte das Volk vom Schiff aus.4Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus ins Tiefe, und werft eure Netze zum Fang aus.5Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen.6Und als sie das taten, holten sie eine große Menge Fische ein, und ihr Netz zerriss.7Und sie winkten ihren Gefährten, die im anderen Schiff waren, dass sie kommen und mit ihnen ziehen sollten. Und sie kamen und füllten beide Schiffe voll, so dass sie sanken.8Als das Simon Petrus sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: HERR, gehe weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.9Denn es hatte ihn ein Entsetzen ergriffen, ihn und alle, die mit ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander gemacht hatten;10ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; denn von nun an wirst du Menschen fangen.11Und sie führten die Schiffe an Land und verließen alles und folgten ihm nach.

Jesus heilt einen Aussätzigen

12Und es begab sich, als er in einer Stadt war, siehe, da war ein Mann voller Aussatz. Als der Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: HERR, willst du, so kannst du mich reinigen.13Und er streckte die Hand aus und rührte ihn an und sprach: Ich will's tun; sei gereinigt! Und sogleich ging der Aussatz von ihm weg.14Und er befahl ihm, dass er's niemandem sagen sollte; sondern gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis.15Es breitete sich aber das Wort von ihm immer weiter aus, und es kam eine große Menge zusammen, um ihn zu hören und durch ihn gesund zu werden von ihren Krankheiten.16Er aber zog sich zurück in die Wüste und betete.

Jesus heilt einen Gelähmten

17Und es begab sich an einem Tag, dass er lehrte; und es saßen da die Pharisäer und Schriftgelehrten, die gekommen waren aus allen Dörfern in Galiläa und Judäa und von Jerusalem. Und die Kraft des HERRN war da, um sie zu heilen.18Und, siehe, es brachten Männer einen Menschen auf seinem Bett, der war gelähmt; und sie forschten, wie sie ihn hineinbringen und vor ihn legen konnten.19Und weil sie wegen der Menge keinen Weg fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel herunter mit dem Bett mitten vor Jesus hin.20Und als er ihren Glauben sah, sprach er zu ihm: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.21Und die Schriftgelehrten und Pharisäer fingen an, zu denken und sprachen: Wer ist der, dass er Gotteslästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben als allein Gott?22Als aber Jesus ihre Gedanken erkannte, antwortete er und sprach zu ihnen: Was denkt ihr in euren Herzen?23Was ist leichter: zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?24Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Macht hat, auf Erden Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm dein Bett und geh heim!25Und sogleich stand er auf vor ihren Augen und nahm das Bett, auf dem er gelegen hatte, und ging heim und pries Gott.26Und sie entsetzten sich alle und priesen Gott und wurden voll Furcht und sprachen: Wir haben heute seltsame Dinge gesehen.

Jesus beruft den Levi

27Und danach ging er hinaus und sah einen Zöllner mit Namen Levi am Zoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach!28Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach.29Und Levi bereitete ihm ein großes Mahl zu in seinem Hause, und viele Zöllner und andere saßen mit ihm zu Tisch.30Und die Schriftgelehrten und Pharisäer murrten wider seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern?31Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.32Ich bin gekommen zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten.

Die Frage nach dem Fasten

33Und sie sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes so oft und beten so viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; aber deine Jünger essen und trinken?34Er aber sprach zu ihnen: Ihr könnt die Hochzeitleute nicht zum Fasten anhalten, solange der Bräutigam bei ihnen ist.35Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten.36Und er sagte zu ihnen ein Gleichnis: Niemand flickt ein Stück von einem neuen Kleid auf ein altes Kleid; sonst zerreißt er das neue, und auch das Stück vom neuen passt nicht auf das alte.37Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der neue Wein die Schläuche und wird verschüttet, und die Schläuche verderben.38Sondern den neuen Wein soll man in neue Schläuche füllen, so werden sie beide erhalten.39Und niemand, der vom Alten trinkt, will bald den Neuen; denn er spricht: Der Alte ist milder.