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رومية
الإنسان تحت الخطيّة

1إِذاً مَا هُوَ فَضْلُ الْيَهُودِيِّ أَوْ مَا هُوَ نَفْعُ الْخِتَانِ؟2كَثِيرٌ عَلَى كُلِّ وَجْهٍ. أَمَّا أَوَّلاً: فَلأَنَّهُمُ اسْتُؤْمِنُوا عَلَى أَقْوَالِ اللهِ.3فَمَاذَا إِنْ كَانَ قَوْمٌ لَمْ يَكُونُوا أُمَنَاءَ؟ أَفَلَعَلَّ عَدَمَ أَمَانَتِهِمْ يُبْطِلُ أَمَانَةَ اللهِ؟4حَاشَا، بَلْ لِيَكُنِ اللهُ صَادِقاً وَكُلُّ إِنْسَانٍ كَاذِباً كَمَا هُوَ مَكْتُوبٌ: "لِكَيْ تَتَبَرَّرَ فِي كَلاَمِكَ وَتَغْلِبَ مَتَى حُوكِمْتَ".

5وَلَكِنْ إِنْ كَانَ إِثْمُنَا يُبَيِّنُ بِرَّ اللهِ، فَمَاذَا نَقُولُ؟ أَلَعَلَّ اللهَ الَّذِي يَجْلِبُ الْغَضَبَ ظَالِمٌ ؟ أَتَكَلَّمُ بِحَسَبِ الإِنْسَانِ،6حَاشَا. فَكَيْفَ يَدِينُ اللهُ الْعَالَمَ إِذْ ذَاكَ؟7فَإِنَّهُ إِنْ كَانَ صِدْقُ اللهِ قَدِ ازْدَادَ بِكَذِبِي لِمَجْدِهِ، فَلِمَاذَا أُدَانُ أَنَا بَعْدُ كَخَاطِئٍ؟8أَمَا كَمَا يُفْتَرَى عَلَيْنَا وَكَمَا يَزْعُمُ قَوْمٌ أَنَّنَا نَقُولُ: لِنَفْعَلِ السَّيِّآتِ لِكَيْ تَأْتِيَ الْخَيْرَاتُ؟ الَّذِينَ دَيْنُونَتُهُمْ عَادِلَةٌ.

9فَمَاذَا إِذاً؟ أَنَحْنُ أَفْضَلُ؟ كَلاَّ الْبَتَّةَ. لأَنَّنَا قَدْ شَكَوْنَا أَنَّ الْيَهُودَ وَالْيُونَانِيِّينَ أَجْمَعِينَ تَحْتَ الْخَطِيَّةِ10كَمَا هُوَ مَكْتُوبٌ: "أَنَّهُ لَيْسَ بَارٌّ، وَلاَ وَاحِدٌ،11لَيْسَ مَنْ يَفْهَمُ، لَيْسَ مَنْ يَطْلُبُ اللهَ.12الْجَمِيعُ زَاغُوا وَفَسَدُوا مَعاً، لَيْسَ مَنْ يَعْمَلُ صَلاَحاً، لَيْسَ وَلاَ وَاحِدٌ.13حَنْجَرَتُهُمْ قَبْرٌ مَفْتُوحٌ، بِأَلْسِنَتِهِمْ قَدْ مَكَرُوا، سُمُّ الأَصْلاَلِ تَحْتَ شِفَاهِهِمْ،14وَفَمُهُمْ مَمْلُوءٌ لَعْنَةً وَمَرَارَةً.15أَرْجُلُهُمْ سَرِيعَةٌ إِلَى سَفْكِ الدَّمِ،16فِي طُرُقِهِمِ اغْتِصَابٌ وَسَحْقٌ،17وَطَرِيقُ السَّلاَمِ لَمْ يَعْرِفُوهُ،18لَيْسَ خَوْفُ اللهِ قُدَّامَ عُيُونِهِمْ".19وَنَحْنُ نَعْلَمُ أَنَّ كُلَّ مَا يَقُولُهُ النَّامُوسُ فَهُوَ يُكَلِّمُ بِهِ الَّذِينَ فِي النَّامُوسِ، لِكَيْ يَسْتَدَّ كُلُّ فَمٍ وَيَصِيرَ كُلُّ الْعَالَمِ تَحْتَ قِصَاصٍ مِنَ اللهِ.20لأَنَّهُ بِأَعْمَالِ النَّامُوسِ كُلُّ ذِي جَسَدٍ لاَ يَتَبَرَّرُ أَمَامَهُ، لأَنَّ بِالنَّامُوسِ مَعْرِفَةَ الْخَطِيَّةِ.

برّ الله بالإيمان

21وَأَمَّا الآنَ فَقَدْ ظَهَرَ بِرُّ اللهِ بِدُونِ النَّامُوسِ مَشْهُوداً لَهُ مِنَ النَّامُوسِ وَالأَنْبِيَاءِ،22بِرُّ اللهِ بِالإِيمَانِ بِيَسُوعَ المَسِيحِ، إِلَى كُلِّ وَعَلَى كُلِّ الَّذِينَ يُؤْمِنُونَ. لأَنَّهُ لاَ فَرْقَ:23إِذِ الْجَمِيعُ أَخْطَأُوا وَأَعْوَزَهُمْ مَجْدُ اللهِ،24مُتَبَرِّرِينَ مَجَّاناً بِنِعْمَتِهِ، بِالْفِدَاءِ الَّذِي بِيَسُوعَ المَسِيحِ،25الَّذِي قَدَّمَهُ اللهُ كَفَّارَةً بِالإِيمَانِ بِدَمِهِ لإِظْهَارِ بِرِّهِ مِنْ أَجْلِ الصَّفْحِ عَنِ الْخَطَايَا السَّالِفَةِ، بِإِمْهَالِ اللهِ،26لإِظْهَارِ بِرِّهِ فِي الزَّمَانِ الْحَاضِرِ لِيَكُونَ بَارّاً وَيُبَرِّرَ مَنْ هُوَ مِنَ الإِيمَانِ بِيَسُوعَ.27فَأَيْنَ الاِفْتِخَارُ؟ قَدِ انْتَفَى. بِأَيِّ نَامُوسٍ؟ أَبِنَامُوسِ الأَعْمَالِ؟ كَلاَّ، بَلْ بِنَامُوسِ الإِيمَانِ.28إِذاً نَحْسِبُ أَنَّ الإِنْسَانَ يَتَبَرَّرُ بِالإِيمَانِ بِدُونِ أَعْمَالِ النَّامُوسِ.29أَمِ اللهُ لِلْيَهُودِ فَقَطْ؟ أَلَيْسَ لِلأُمَمِ أَيْضاً؟ بَلَى، لِلأُمَمِ أَيْضاً.30لأَنَّ اللهَ وَاحِدٌ، هُوَ الَّذِي سَيُبَرِّرُ الْخِتَانَ بِالإِيمَانِ وَالْغُرْلَةَ بِالإِيمَانِ.31أَفَنُبْطِلُ النَّامُوسَ بِالإِيمَانِ؟ حَاشَا، بَلْ نُثَبِّتُ النَّامُوسَ.

Die Schuld aller vor Gott

1Was haben dann die Juden für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung?2Fürwahr, viel in jeder Hinsicht. Zum ersten: ihnen ist anvertraut, was Gott geredet hat.3Dass aber einige nicht treu waren, was liegt daran? Sollte ihre Untreue Gottes Treue aufheben?4Das sei ferne! Es bleibt vielmehr so: Gott ist wahrhaftig und alle Menschen sind Lügner; wie geschrieben steht: "Damit du Recht behältst in deinen Worten und den Sieg erhältst, wenn du gerichtet wirst."

5Ist's aber so, dass unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit hervorhebt, was sollen wir dann sagen? Ist Gott dann nicht ungerecht, wenn er zürnt? — Ich rede nach Menschenweise.—6Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten?7Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als Sünder gerichtet werden?8Ist es vielleicht so, wie wir verlästert werden und wie einige behaupten, dass wir sagen: Lasst uns Böses tun, damit Gutes daraus komme? Deren Verdammnis ist gerecht.

9Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, sowohl Juden wie auch Griechen, unter der Sünde sind,10wie denn geschrieben steht: "Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.11Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt.12Sie sind alle abgewichen und allesamt untauglich geworden. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.13Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie. Otterngift ist unter ihren Lippen;14ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit.15Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen;16auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Herzensjammer,17und den Weg des Friedens kennen sie nicht.18Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen."19Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit allen der Mund gestopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei;20weil kein Fleisch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Gottes Rechtfertigung allein aus Glauben

21Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.22Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen und auf alle, die da glauben. Denn es ist hier kein Unterschied:23sie sind allzumal Sünder und ermangeln der Herrlichkeit, den sie bei Gott haben sollten,24und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.25Ihn hat Gott für den Glauben eingesetzt zum Sühneopfer mit seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, erweise für die Sündenvergebung, die zuvor begangen worden sind, in der Zeit göttlicher Geduld;26um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist, aus dem Glauben an Jesus.27Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.28So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht werde ohne Werke des Gesetzes, allein durch den Glauben.29Oder ist Gott allein der Gott der Juden? Ist er nicht auch der Gott der Heiden? Ja gewiss, auch der Gott der Heiden.30Denn es ist nur ein Gott, der gerecht macht die Beschnittenen aus dem Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben.31Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf.