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2. Korinther
Lauterkeit des Dienstes

1Darum, weil wir dieses Amt haben, nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde,2sondern meiden die Heimlichkeit, die schändlich ist, und gehen nicht mit Arglist um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott.3Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's denen verdeckt, die verloren werden;4den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.5Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der HERR ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen.6Denn Gott, der sprach: „Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten", der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

Göttlicher Schatz in irdenen Gefäßen

7Wir haben aber diesen Schatz in irdischen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.8Wir erleiden von allen Seiten Bedrängnis, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.9Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um.10Wir tragen allezeit das Sterben des HERRN Jesus an unserm Leibe, damit auch das Leben des HERRN Jesus an unserm Leibe offenbar werde.11Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch.12So ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch.13Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben, wie geschrieben steht: "Ich glaube, darum rede ich", so glauben wir auch, darum reden wir auch;14denn wir wissen, dass der, der den HERRN Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken durch Jesus und wird uns darstellen samt euch.15Denn das geschieht alles um euretwillen, damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler noch reichlicher werde, Gott zum Preise.16Darum werden wir nicht müde; sondern auch wenn unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.17Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit,18uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.